@Adamea: Dir sollte wohl klar sein, dass ein Atheist Deiner Gedankenfuehrung unmoeglich folgen wird. Ein Atheist ist ja schliesslich zu dem Schluss kommen, dass Glaube selbst etwas Irrationales ist, oder anders ausgedrueckt, dass jeder, der einem Glauben anhaengt, sich irrationalem Verhalten hingibt.
Dabei ist der Vergleich mit einem Bonbon ja noch recht milde. Karl Marx nannte Religion das Opium des Volkes. Er verstand das so, dass Glauben von den Maechtigen erfunden wurde, um das Volk abhaengig zu machen und ruhig zu stellen, damit sie nicht ploetzlich auf die Idee kaemen, in der Welt aktiv zu werden und tatsaechlich etwas an ihrer eigenen Situation zu aendern. Ein solcher Gedankengang fuehrt dazu, Glauben als etwas Schaedliches zu begreifen, da er das Handeln des Glaeubigen auf etwas Irrationales lenkt und ihn von rationalem Handeln abhaelt. Und Gluecksgefuehle bekommen Opium-Abhaengige auch.
Nun vertrete ich persoenlich jetzt nicht Karl Marxs Position in ihrer Konsequenz und wuerde das wesentlich differenzierter sehen (rein historisch ist ein entsprechender Versuch durch die preussischen Koenige z.B. gescheitert), aber der Gedankengang sollte Dir zeigen, dass Deine Erklaerung keineswegs ueberzeugend ist. Dies sollte Dir auch klar machen, dass jemand, der Dich vom Glauben abbringen will, nicht etwa, wie Du es ausdrueckst, "egoistisches irrationales Denken" an den Tag legt, sondern ganz im Gegenteil, Dir wirklich helfen will. Dass solcherlei "Hilfe" nicht immer gut ankommt, steht auf einem anderen Blatt. Deine Gedankenfuehrung ist jedenfalls keineswegs so klar, wie Du das hier weismachen willst.
Rein persoenlich liegt mir uebrigens jegliches Missionieren fern. Damit erreicht man eh nur schwache Menschen; der Rest muss irgendwelche Entwicklungen, in welche Richtung auch immer, aus sich selbst erreichen.
Dabei ist der Vergleich mit einem Bonbon ja noch recht milde. Karl Marx nannte Religion das Opium des Volkes. Er verstand das so, dass Glauben von den Maechtigen erfunden wurde, um das Volk abhaengig zu machen und ruhig zu stellen, damit sie nicht ploetzlich auf die Idee kaemen, in der Welt aktiv zu werden und tatsaechlich etwas an ihrer eigenen Situation zu aendern. Ein solcher Gedankengang fuehrt dazu, Glauben als etwas Schaedliches zu begreifen, da er das Handeln des Glaeubigen auf etwas Irrationales lenkt und ihn von rationalem Handeln abhaelt. Und Gluecksgefuehle bekommen Opium-Abhaengige auch.
Nun vertrete ich persoenlich jetzt nicht Karl Marxs Position in ihrer Konsequenz und wuerde das wesentlich differenzierter sehen (rein historisch ist ein entsprechender Versuch durch die preussischen Koenige z.B. gescheitert), aber der Gedankengang sollte Dir zeigen, dass Deine Erklaerung keineswegs ueberzeugend ist. Dies sollte Dir auch klar machen, dass jemand, der Dich vom Glauben abbringen will, nicht etwa, wie Du es ausdrueckst, "egoistisches irrationales Denken" an den Tag legt, sondern ganz im Gegenteil, Dir wirklich helfen will. Dass solcherlei "Hilfe" nicht immer gut ankommt, steht auf einem anderen Blatt. Deine Gedankenfuehrung ist jedenfalls keineswegs so klar, wie Du das hier weismachen willst.
Rein persoenlich liegt mir uebrigens jegliches Missionieren fern. Damit erreicht man eh nur schwache Menschen; der Rest muss irgendwelche Entwicklungen, in welche Richtung auch immer, aus sich selbst erreichen.

