29-06-2017, 10:09
(28-06-2017, 21:33)Gundi schrieb:Es ging um biologische Unterschiede.(28-06-2017, 09:44)Adamea schrieb: Die Biologie kann doch auch die großen Unterschiede erkennen!!!Was hat denn ein Rollstuhlfahrer mit Menschen"rassen" zu tun?
Dazu braucht man nichtmal ein Mikroskop! Ein Behindertert im Rollstuhl kann keine Treppen steigen! Die Augen zusammen mit Hirnfunktion sind ein "Makrosskop".
Ich möchte übrigens kurz anmerken, dass der Begriff "Rasse" in der Zoologie eigentlich kaum mehr benutz wird.
Ich dachte es ging dabei um die Wissenschaft und ihren Erkenntnissen aus dem Zusammenbau von DNS. Also einer mikroskopischen Betrachtung und Erkenntnis. Ich wollte nur sagen, dass man für das Erkennen vieler Unterschiede kein Mikroskop braucht, sonderen eine einfach Aufmerksamkeit ausreicht. Ich wollte sagen dass man nicht nur mit Biologie unterschieden kann, sondern auch mit aufmerksamer Beobachtung und Erkenntnis zur ganzen Situation.
Der Mensch reagiert und urteilt leider oft ohne Berücksichtigung der Hintergründe die immer mit einem Menschen verbunden sind. (meine Erfahrung)
Wenn alle ihre Augen offen halten und in Situationen aufmerksam mitdenken können viele Situationen harmonischer ablaufen weil wir durch dieses Erkennen nicht nur die Unterschiede erkennen können sondern auch das was in einer Situation fehlt oder getan werden muß um sie zu verbessern. Den Rollstuhlfahrer habe ich nur als Beispiel verwendet weil dieses Bild das am deutlichsten zeigt. Mit "Rasse" habe ich das nicht verbunden!!!
Über die derzeitige Häufigkeit der Verwendung des Begriffes "Rasse" weiß ich nicht bescheid, ich kann mir aber schon denken, dass viele Menschen ANGST davor haben diesen Begriff zu verwenden.
Alles was aus Angst getan wird, prägt sich in das Unterbewusstsein und wird immer negativ bleiben und ggf wieder als Negatives auferstehen. Angst muß umgepolt werden zu Liebe, egal um was es im Leben geht. Wenn aus Angst Wörter nicht benutz werden, dann ist da ein Faktor "Angst"! Der Teufel steck im Detail!
Ich halte es für besser wenn gerade dieser Begriff GESUND verwendet wird, weil nur so das Problem das mit diesem Begriff zusammenhängt endlich aus der Welt geschafft werden kann.
Eine Verarbeitung ist immer besser als eine Unterdrückung!
Das Böse muß immer umgewandelt werden zum Guten hin, nur so kann Harmonie hergestellt werden, im inneren der Menschen wie auch im äußeren der Welt. Das geht nur mit bearbeitung, verwendung, umdenken.
(28-06-2017, 21:33)Gundi schrieb: Ansonsten, Adamea, zeigen uns Genetik, Verhaltensbiologie/Sozialbiologie, Anthropologie, Psychologie, Archäologie etc. dass die Menschen in nahezu allen relevanten Dingen identisch sind, handeln, leben etc.Ja, wir sind alle gleich. Wir haben nur verschiene Geschmäcker, Fähigkeiten und Leistungskräfte.
Das, was wir als so angeblich große Unterschiede meinen wahrzunehmen sind im Grunde lediglich kleinere Detaildifferenzen. Die Gemeinsamkeiten überwiegen weit, weit mehr!!!
Wir haben alle EINEN gemeinsamen GRUND, oder "Urgrund". Differenzierungen gibt es nur aus diesem gemeinsamen Sein heraus zu unterscheiden.
Darum könnte man alles in 3 Grundbedürfnissen des Menschen einteilen.
1. Die Grundbedürfnisse der Erde, der ORT auf dem wir alle leben. Der Umweltschutz.
2. Die Grundbedürfnisse des Menschen, alles was ein Mensch notwendigerweise braucht incl. Möglichkeiten zum erhalt der Lebensfreude (sonst wäre das Leben eine Sklaverei).
3. Die individuellen Spezialbedürfnisse des Menschen in Regelung, also ihrer notwendigen Grenzsetzung, Maß/Dosis und Intensität.
(28-06-2017, 21:33)Gundi schrieb: Alle heute lebenden Menschen stimmen in 99,9% ihrer DNA-Sequenz überein. Menschen untereinander unterscheiden sich in ihrer Genetik weit weniger als Beispielsweise Schimpansen untereinander (genetische Differenz 10mal größer als beim Menschen). Beim Menschen sind es halt äußerliche Merkmale, beim Schimpansen nicht. Und weil der Mensch immer auf das Äußere schaut, meint er eben, da wären gewaltige Unterscheide vorhanden. Ist aber nun mal nicht so. Und um das zu erkennen, benötigen wir keine Religion.Ja. Dennoch gibt es verschienden Blutgruppen, verschiedenen Fähigkeiten usw..
Für diese Erkenntnis ist die Religion nicht zuständig.
Eine Religion die frei von wissenschaftlichem und politischem Interesse ist, hat ihre Aufgabe, Zweck und Dasein darin dass sie die Menschen seelisch-geistig verbindet.
Religion kann die wissenschaftlichen Erkenntnisse verwenden, das wäre m.E. sogar sehr gut oder gar wichtig, es würde bereits im Kindesalter Interesse für Wissenschaft wecken. Es ist klar dass das nicht umgedreht geht, die Wissenschaft muß auf dem Boden der Materie bleiben.
DARIN liegt doch auch die Unmöglichkeit und die Frechheit vieler Atheisten die ständig von Gläubigen verlangen dass sie Gott beweisen sollen.
Wo die Grenzen der Wissenschaft sind, ist der Anfang der Religion, jedes Glaubens an Gott.
Glaube ist für viele Menschen ein Grundbedürfnis!
Glaube ist ein Grundbedürfnis dass nur nicht alle Menschen haben oder sich selbst zugeben können. Im Unterbewusstsein so mancher Atheisten schlummert das Potenzial des Glaubenkönnens.
Eine Urreligion, ob es sie gab oder nicht... 1 Religion ist das mindeste was an Religion in der Welt da sein muß.
Ohne 1 vernünftigen Religion "würde" es zur Sektenbildung kommen.
Da es viele Sekten gibt, und keine vernünftige Religion da ist, ....ist die Ursache und Wirkung doch offensichtlich.
Jeder Mensch will das Beste!
Solange er in einer Sache nichts hat wird er immer Erfinderisch! Not macht auch erfinderisch, nicht nur das leidenschaftliche Rumtüffteln.

