26-06-2017, 21:15
(26-06-2017, 19:12)josef-maria schrieb: Also ich habe eines gemerkt hier im Forum, ALLES was man schreibt oder persönlich meint wird von ALLEN generell in Frage gestellt...Dies ist ein Diskussionsforum, keine Bekenntnisplattform. In diesem Sinne ist dieses Forum nicht das Richtige.
Immer nur im „eigenen Saft“ rotieren, ist aber ebenso nicht das Richtige.
(26-06-2017, 19:12)josef-maria schrieb: aus diesem Grund verlasse ich dieses Forum wieder, nur diskutieren hilft nichts, jeder muß sein Leben so leben wie er glaubt es leben zu müssen.Letzteres ist richtig. Das Diskussionen nichts bringen, ist ziemlich schmalspurig gedacht. Aber sei’s drum: Viel Glück im sonstigen Leben!
Ich hatte behauptet: „Auch hier ist die Frage: Kann eine Gesellschaft im Glauben an diese Vorstellung "besser" (friedvoller, gerechter) werden. Die böse Antwort ist: Nein. … Ein Erlöser müsste nicht an den Mythen "drehen", sondern an den ökonomischen und ökologischen Fesseln der Menschheit. "Satan" ist eine Metapher für diese "Fesseln". Diesen Satan zu bekämpfen bedarf es vollkommen anderer Organisationformen des Wirtschaftens als sich alle Kirchen und Glaubensgemeinschaften (derzeit) träumen lassen!“
(26-06-2017, 20:09)Sinai schrieb: Ich denke, Du spielst auf den aufgrund von Glaubensspaltung vorzeitig abgebrochenen Weg des Kolonialismus an.Nein, natürlich nicht! Uns geht es nicht der Kirchen (und sonstigen Glaubensgemeinschaften) wegen gut, sondern weil wir Ressourcen anzapfen, die sich andere Kulturen, insbesondere der Vergangenheit, nicht erschließen konnten.
Eine monolithische Christliche Kirche in Europa bietet ihren Schäfchen in Europa ein sorgenfreies müheloses Paradies.
Draußen, in den 4 anderen Kontinenten die ungetauften Gottlosen Heiden, die schuften und im Schweiße ihres Angesichts arbeiten müssen bis die Knochen platzen, um den christlichen Europäern das Paradies zu erwirtschaften
Das Dumme ist, alle Ressourcen sind endlich. Mit Glauben hat das nichts zu tun!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard