09-06-2017, 15:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-06-2017, 15:59 von Kreutzberg.)
Guten Tag,
sehr geehrte Forenfachleute,
... die TV-Doku über Paulus am Pfingstmontag hat mich nur bedingt überrascht. Allerdings fühle ich mich in dem EIndruck
bestätigt, dass PAULUS erfolgt in einem guten Management begründet liegt :
einige seiner Briefe wurden offenbar dubliziert und weiterverbreitet ohne PAULUS Anweisung. Einige bekannt Briefe werden
übrigens seinen Schülern zugeordnet, die die Praxis der Fern-Missionierung weiterverfolgt haben.
Was mich jedoch etwas stutzig macht ist der Umstand, dass man relativ wenig über die Todesumstände von PAULUS
weiß. Das man von einer Enthauptung spricht ist ein Rückschluß wegen seines Status als römischer Bürger. AUf der
anderen Seite war er aber auch Jude - so gesehen ein Multi-Kulti-Bürger mit "Doppel-Pass"
Das Paulus in Athen in einem Streitgespräch nicht richtig bestanden hat war jedoch vorgezeichnet. Die griechische Philosophie
ist ja eine Vorform des Humanismuses. Vor diesem Hintergrund treffen sich hier durchraus fundamental unterschiedliche
Weltanschauungen.
Ein Diskurs über den nicht viel überliefert wurde. Paulus hat wohl danach erkannt, dass er in der Provinz größeren Erfolg
haben würde als in ATHEN. Diese Annahme hat sich ja auch voll und ganz bestätigt.
In der betreffenden TV-Doku. war er jedoch in Fragen der reinen Bibellehre recht kompromislos. Daher habe ich den Eindruck er
hatte 2 Gesichter. Die tolerante Seite kam beim WERBEN um neue Christen zum Vorschein. In der Rechtsauslegung duldete
er aber keinen Widerspruch.
sehr geehrte Forenfachleute,
... die TV-Doku über Paulus am Pfingstmontag hat mich nur bedingt überrascht. Allerdings fühle ich mich in dem EIndruck
bestätigt, dass PAULUS erfolgt in einem guten Management begründet liegt :
einige seiner Briefe wurden offenbar dubliziert und weiterverbreitet ohne PAULUS Anweisung. Einige bekannt Briefe werden
übrigens seinen Schülern zugeordnet, die die Praxis der Fern-Missionierung weiterverfolgt haben.
Was mich jedoch etwas stutzig macht ist der Umstand, dass man relativ wenig über die Todesumstände von PAULUS
weiß. Das man von einer Enthauptung spricht ist ein Rückschluß wegen seines Status als römischer Bürger. AUf der
anderen Seite war er aber auch Jude - so gesehen ein Multi-Kulti-Bürger mit "Doppel-Pass"
Das Paulus in Athen in einem Streitgespräch nicht richtig bestanden hat war jedoch vorgezeichnet. Die griechische Philosophie
ist ja eine Vorform des Humanismuses. Vor diesem Hintergrund treffen sich hier durchraus fundamental unterschiedliche
Weltanschauungen.
Ein Diskurs über den nicht viel überliefert wurde. Paulus hat wohl danach erkannt, dass er in der Provinz größeren Erfolg
haben würde als in ATHEN. Diese Annahme hat sich ja auch voll und ganz bestätigt.
In der betreffenden TV-Doku. war er jedoch in Fragen der reinen Bibellehre recht kompromislos. Daher habe ich den Eindruck er
hatte 2 Gesichter. Die tolerante Seite kam beim WERBEN um neue Christen zum Vorschein. In der Rechtsauslegung duldete
er aber keinen Widerspruch.

