(24-04-2017, 07:58)Ulan schrieb:(23-04-2017, 23:34)Sinai schrieb: ad b) Auch ägyptische Mumien stanken !
Das Entscheidende ist, dass aegyptische Mumien so praepariert wurden (die Organe wurden entfernt), dass sie sich nicht von innen heraus zersetzten.
(23-04-2017, 23:47)Sinai schrieb: Gib ein im Google: Zur Problematik jüdischer Porträt-Mumien in der römischen Kaiserzeit
Da steht, dass es ein einziges Zeugnis einer juedischen Mumie gibt. Der Artikel handelt von Fayum, also Aegypten.
Du sprichst von Pharaonen-Mumien. Diese Leichen der Pharaonen waren freilich äußerst aufwendig präpariert. 71 Tage lang dauerte das heilige Ritual. 71 war eine heilige ägyptische Zahl; das Auserwählte Volk nahm diese heilige ägyptische Zahl beim Auszug mit und verehrte sie weiter (ist ja keine Bilderverehrung) was sich im heiligen jüdischen Sanhedrin mit seinen 71 Mitgliedern widerspiegelt.
Gewöhnliche Beamte wurden in Ägypten selbstverständlich nicht auf pharaonische Art mumifiziert, daher blieb 2000 Jahre später nichts von denen über, genausowenig wie von den hüdischen Mumien. Zumal die Juden doch das nahe Erscheinen des haMaschiach (dt. Messias) erwarteten mumifizierten sie nur sehr oberflächlich. Nach zwei oder drei Jahrhunderten zerfielen sie dann zu Staub und der wurde dann von den Würmern gefressen. Nur durch schieren Zufall ist da so eine Mumie 2000 Jahre lang erhalten geblieben, schuld daran war das trockene Wüstenklima von Schedet (heute fälschlich arabisierend Fayyum genannt).