09-04-2017, 12:07
(08-04-2017, 06:51)Adamea schrieb: Nochwas dazu:Mal nicht so schnell, Adamea, und Vorsicht ... meine Denkspuren sind oft
(07-04-2017, 11:28)Unwissend schrieb: Ich deute … GOTT = ALLES = GEIST = BEWUßTSEIN = etc. … immer ohne Plural und (räumlich/zeitlich) unbegrenzt.
Ich meine: ALLES – kann/mag sich ewig wandeln und bleibt … das ewige EINE ALLES.
Das ALLES.
Das alles bedingt nach dem Gesetz der Dualität das Nichts. Dazwischen liegt logisch das Werden.
Zwische A+O ist der Weg des Werdens.
A = A ...DAS bedeutet m.E. auch "Es ist was es ist". ODER "Ich bin der ich bin."
Wenn A ...."Alles" bedeutet. (Der Buchstabensinn ist zufällig super gut.) UND 0 das Nichts, dann liegt dazwischen "B".
sehr unbequem und steinig. (Gib Laut, wenn und wo's zu hartes Pflaster wird).
Dieses ALLES (= GOTT) … von dem ich spreche
(zur Differenzierung benutze ich hier wieder nur große Buchstaben)
wird von mir un-bedingt und a-rational und nicht im „Dualitätsmodus“
verstanden und gedacht.
Dieses ALLES wird von mir ohne ein Gegenüber oder Jenseits oder Outside gedacht.
Das Alles, von dem du mit Verweis auf „Dualität sprichst,
dem ein Nichts gegenüber steht
und dem du in deinem Sprachbild A+O (Anfang und Ende) und „Werden“ einschreibst –
ist das Alles der Götter.
(Die Stichworte Götter, Werden(+Vergehen) erinnern mich an Psalm 82.6+7)
Bei meinen Gleichsetzungen GOTT = ALLES = GEIST = etc.
meine ich immer das Selbe – trotz unterschiedlicher „Benennung“.
Das von dir angesprochene „Nichts“ ist (gemäß meinem Verständnis)
entweder …
als NICHTS nur eine andere Bennenung für das (selbe) ALLES
oder ….
als „Nichts“ ein dem ALLES immanentes Element.
(Sonst wäre ALLES nicht ALLES!).
(Mußt meine Denkweise ja nicht übernehmen/akzeptieren – aber ...
ist sie wenigstens nachvollziebar?)
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Ob ich der weniger religiös-besetzten Chiffre … ALLES … den Vorzug gebe
oder den bibl. Worten … „Ich bin der ich bin“ („ich bin der ich sein werde“),
scheint mir relativ unwichtig.
Sie verweisen mE auf (reale) „Nichtdarstellbarkeit“
des ewig sich wandelnden EINEN.
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Bezüglich Begriff und Namen (in # 47) sehe ich es ähnlich.
Der (noch wache und offene) rationaler Verstand begnügt sich nie lange mit „Wort-Hülsen.
Er (braucht und) verlangt nach verdaulichem Inhalt.
Jedoch …
etwas „Ungewohntes“ einigermaßen verdaulich aufzubereiten – ist nicht leicht.
(Nicht mal dann, wenn ich etwas mir fremdes nur für mich aufzubereiten versuche).
Gruß
Wolf

