09-04-2017, 08:20
(08-04-2017, 18:13)Ulan schrieb: Und wie willst Du diese Unterscheidung treffen? Richtig, das kannst Du nicht. Und im Prinzip muss es an einem Punkt eine Zelle gewesen sein, sonst waeren nicht alle heutigen Lebewesen miteinander verwandt.Ne, wie kommst Du auf diese Idee? Ach Du stellst eine These auf die Du nicht beweisen kannst, warum sollte ich das Gegenteil beweisen müssen?
Identische organische Verbindungen sind eben identisch. Warum dann genau nur eine Verbindung den "Sprung" gemacht haben soll während aberwitzige Milliarden identische in der gleichen Umgebung nicht?
Spielt auch keine Rolle...
(08-04-2017, 18:13)Ulan schrieb: In nicht allzu ferner Zukunft werden wir auch Sterne in unter einem Lichtjahr Abstand haben.Welcher Stern ist "demnächst" in einem Lichtjahr Entfernung?, Wäre schließlich damit ein Stern in unserem Sonnensystem...
Zitat:Das liesse sich, mit einigem Aufwand, innerhalb eines Menschenlebens erreichen. Im Uebrigen geht's ja nicht darum, alles heute und jetzt zu erreichen, sondern lediglich die Sache in die Wege zu leiten.Realistische Geschwindigkeiten liegen bei ~10%-hm und utopischen 30% der LG.
Also pi mal Daumen 40 Jahre one way - zu 12 Jahre nach Alpha Centauri.
Das läuft längst nur wesentlich realistischer ...
(08-04-2017, 19:52)Ekkard schrieb:Sorry ich begreif es nicht, wenn es um die Todesstrafe geht, wird der Untergang aller Werte propagiert als Gegenargument aber bei diesem Thema spielt das ges. Leben anderer Planeten keine Rolle?(08-04-2017, 07:08)Smiler schrieb: Für mich liegt der Denkfehler schon im Ansatz uns den Status eines "Beobachters" einzuräumen, bzw. einen besonderen "Status". ...Ja, was soll mit anderen Intelligenzen sein, seien sie irgendwo im Universum oder in unserer Zukunft? Selbstverständlich können sie genauso "beobachten" und Erkenntnisse sammeln wie wir. Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Weder Du noch sonst ein Dritter?
Wir reden doch von Sauerstoffplaneten u. Sauerstoff bedingt doch wohl einen Planeten voll mit Leben.
Zur Erinnerung als Antwort nach der Moral:
(08-04-2017, 18:13)Ulan schrieb: Seit wann kuemmert uns Menschen so etwas? Es waere aber durchaus interessant, ob das Leben uns aehnlich waere

(08-04-2017, 19:52)Ekkard schrieb:Zum einen brauchen wir zunächst mal die Technologie um Informationen sicher u. verständlich für hundert Jahre+ X zu übermitteln. Dieses Problem lösen, dann mal über 1000 Jahre nachdenken.(08-04-2017, 07:08)Smiler schrieb: Nur für "unsere" Erde gesprochen, besteht nicht ein gewisses Risiko durch eine solches "Erbe" an unsere "Nachfolger"?Letzteres ist zwar richtig, spricht aber eigentlich für eine langfristige Vision, die eben Langzeitwirkungen berücksichtigt. Die menschliche Politik krankt ja gerade daran, dass politische Überlegungen bestenfalls für Legislaturperioden oder die Lebensdauer der Diktatoren gelten.
Aktuell unser Atmommüll,, dieser wird noch strahlen wenn unsere wirklichen Nachkommen längst "vergessen" haben was dort vergraben wurde.
(08-04-2017, 19:52)Ekkard schrieb:SETI, ich bin seit ~20 Jahren dabei, ist dafür nicht gerade geeignet. Zeiträume, Zeitfenster, die Wahrscheinlichkeit u. die Stärke.(08-04-2017, 07:08)Smiler schrieb: Grundsätzlich rein wissenschaftlich ob nun "Big Crunsh" oder "Big Rip" bedeutet es doch eben es ist vollkommen egal.Da gebe ich dir Recht. Mir ging es darum, unserem Wissen einen besonderen Status zu ermöglichen, gewissermaßen seine Wertschätzung zu verbreiten. Denn wenn ich mir unsere Menschenwelt ansehe, wie sie sich täglich betäubt, so sehe ich Nachholbedarf. Damit hast du Sinn und Zweck.
@Ulan: Ja auch eine Langzeit-Kommunikation á la Seti@home wäre eine sinnvolle Möglichkeit - und wenn die Übermittlung Jahrzehnte bis Jahrhunderte brauchte.
Die ollen Ägypter haben gezeigt wie es geht. Asteroiden umgestalten zu offensichtlich bearbeiteten Objekten und im inneren "Datenbanken" "gemeißelt" hinterlegen.
Den Rest können dann Kosmogen u. Astronomen berechnen, für sichere ewige Umlaufbahnen um unsere Sonne oder "kick" raus aus unserem System, wohin auch immer.