15-03-2017, 18:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-03-2017, 23:59 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Betreff angepasst
)
(14-03-2017, 21:22)Sinai schrieb: Du traust dich was, so was hier zu schreiben

Kant meint dass wenn man die Glückseligkeit zum Objekt machen würde, diese zu individuell sei.
Wenn du einen Menschen, der an Hunger leidet nach seiner Glückseligkeit fragst, wird er dir bestimmt sagen, dass er etwas zu Essen will.
Das ist doch logisch. Also gibt es doch auch eine Gesetz der Glückseligkeit.
Zuerst wollen wir alle unser Leben, die Versorgung und notwendigen Gesundheitsvorsorgen gesichert wissen.
Die Glückseligkeit hat m.E. 3 Stufen.
1. Die Sicherung der Nahrungsquelle, einen schönen Beruf. 2. Alle notwendigen weitern Dinge, Wohnung, Gesundheit, Zeit. Und 3. die Extrafreuden für die Seele, der Spaß am Leben, das Individuelle.
Kant hat sich nur auf den 3. Teil bezogen.
Diese glückseligen Freuden der Seele, die Kant meint, teilen sich wiederum in 3 auf.
1. Matereiele Güter und Besitz, von viel bis mehr und die die mit ganz wenig zufrieden sind.
2. Gemeinschaft mit anderen Menschen und Kommunikation, also alles was nichtmateriel ist.
3. von einfachen Hobbys, extremen und teuren Hobbys oder Vorlieben.
Die Glückseligkeit läßt sich m.E. in Materiele, Nichtmateriele und Erlebnis-Vorlieben sortieren.
Kant hat (so wie ich heute zufällig gelesen habe, weil ich heute zufällig ein Buch aus dem Sperrmüll gerettet habe) 3 Arten des Handelns unterschieden.
Ich bin heute glückselig über meinen Sperrmüllfund. (Habe ich mit Erlaubnis vom Besitzer aus dem Müllberg entnommen.)

Kant hat da auch so ein 3er Ding. Ich muß nur noch mehr von ihm lesen.
Kurz:
Technisch, pragnatisch und ethisches Handeln. Das ist bei mir "K-G-S"!
Diese Sortierung ist überall und greift ineinander.
Irgendwann, so hoffe ich, kann ich es besser erklären.
LG
Ein Herz (die Funktion funktioniert gerade leider nicht.)