Hallo,
Glauben finden? Wo anfangen?
Meinen Sohn habe ich nicht taufen lassen ... 20 Jahre spaeter steckt er mitten im Theologiestudium und ist ueberzeugter Christ.
Ich selbst? Konfirmiert ... als kleines Kind habe ich mir den lieben Gott als Beschuetzer vorgestellt, er passt auf mich auf. Das ist lange her.
Meine beste Freundin ist Muslimin.
Was will ich hier? Ich frage mich, inwiefern der Verlust an Glauben in unseren sogenannten westlichen Zivilisationen zur Verrohung beitraegt. Ich selbst fuehle mich abgestumpft. Mein Herz schlaegt fuer den Mittleren Osten, seit ich mich mit dessen Geschichte befasse, dennoch koennte der Islam nicht meinen Glauben gewinnen.
Ich habe die Bibel nicht gelesen, rudimentaere Erinnerungen vom Religionsunterricht ... Ich moechte mit dem Evangelium des Johannes anfangen und hier im Forum lesen. Ich weiss nicht, ob ich zum Glauben zurueckfinden kann. Es ist als ginge es mir darum, zu Wirtschaft und Politik eine konstruktive Basis zu finden, gepraegt von Verstaendnis, Respekt, Achtung und Mitgefuehl. Dabei kenne ich selbst Momente des Hasses, wo ich wuenschte, dass die, die Leid und Zerstoerung verursachen, selbst eines Tages leiden muessen ... lediglich der Verstand sagt mir dann, dass so das gegenseitige Hauen und Stechen nicht aufhoeren wird.
Aus meiner Sicht hat Hass sehr viel mit Ohnmacht zu tun. Ich frage mich, welcher Otto-Normalbuerger wie ich moechte Krieg? Ich darf dann mal waehlen gehen, demonstrieren, protestieren, boykottieren, das Resultat ist das gleiche als taete ich nichts dergleichen. In solchen Momenten hasse ich, moechte ich sagen und fordern koennen "Wenn Du Krieg willst, geh zuerst selbst hin, verlange nicht von anderen, den Kopf fuer Dich hinzuhalten."
Oh je, ich hoere hier besser mal auf ... verzeiht bitte die fehlenden Umlaute und Eszetts, ich habe eine englische Tastatur.
Glauben finden? Wo anfangen?
Meinen Sohn habe ich nicht taufen lassen ... 20 Jahre spaeter steckt er mitten im Theologiestudium und ist ueberzeugter Christ.
Ich selbst? Konfirmiert ... als kleines Kind habe ich mir den lieben Gott als Beschuetzer vorgestellt, er passt auf mich auf. Das ist lange her.
Meine beste Freundin ist Muslimin.
Was will ich hier? Ich frage mich, inwiefern der Verlust an Glauben in unseren sogenannten westlichen Zivilisationen zur Verrohung beitraegt. Ich selbst fuehle mich abgestumpft. Mein Herz schlaegt fuer den Mittleren Osten, seit ich mich mit dessen Geschichte befasse, dennoch koennte der Islam nicht meinen Glauben gewinnen.
Ich habe die Bibel nicht gelesen, rudimentaere Erinnerungen vom Religionsunterricht ... Ich moechte mit dem Evangelium des Johannes anfangen und hier im Forum lesen. Ich weiss nicht, ob ich zum Glauben zurueckfinden kann. Es ist als ginge es mir darum, zu Wirtschaft und Politik eine konstruktive Basis zu finden, gepraegt von Verstaendnis, Respekt, Achtung und Mitgefuehl. Dabei kenne ich selbst Momente des Hasses, wo ich wuenschte, dass die, die Leid und Zerstoerung verursachen, selbst eines Tages leiden muessen ... lediglich der Verstand sagt mir dann, dass so das gegenseitige Hauen und Stechen nicht aufhoeren wird.
Aus meiner Sicht hat Hass sehr viel mit Ohnmacht zu tun. Ich frage mich, welcher Otto-Normalbuerger wie ich moechte Krieg? Ich darf dann mal waehlen gehen, demonstrieren, protestieren, boykottieren, das Resultat ist das gleiche als taete ich nichts dergleichen. In solchen Momenten hasse ich, moechte ich sagen und fordern koennen "Wenn Du Krieg willst, geh zuerst selbst hin, verlange nicht von anderen, den Kopf fuer Dich hinzuhalten."
Oh je, ich hoere hier besser mal auf ... verzeiht bitte die fehlenden Umlaute und Eszetts, ich habe eine englische Tastatur.
