26-02-2017, 11:23
Geobacter:
Wir können die Intelligenz und das Erfahrungswissen von anderen nutzen, ohne uns selbst tiefgreifend damit auseinander setzen zu müssen und haben dann noch immer genügend Zeit jede Menge "alternativer Fakten" zu erfinden, die uns besser gefallen, als die harte Wirklichkeit.
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Ich:
Genau das ist bei den Gedanken die ich habe, eben nicht möglich!
Eine Auseinandersetzung wäre notwendig um das was ich meine selber anwenden zu können, da es ein Grundverständis vorraussetzt.
Selbst wenn du mich verstehen würdest, so hättest du nur eine Art "Formel" in der Hand, die du immernoch selber verwenden müsstest.
1) Ja, das passt auch in meine Vorstellung.
2) Also so wie Daten sind. Ein Datenfluß der Erinnerungen die ja aus Erfahrungen kommen.
3) Das Ich. Das körperliche Sein der Daten, oder Seele. Die Seele ist ein Datenträger. Der Mensch der man heute ist, sammelt Daten in die Seele, und aus dieser Datenmenge der Menschheit, kommen weitere Menschen.
4) Ja, die Körper sterben, doch die Daten (Seeleninformation) bleiben, denke ich, es könnte zumindest so sein.
Daten die wie eine Sprachnachricht eines Handys herumschwirrt und vielleicht erneut auf einem anderem Handy/Körper aufgerufen wird.
Das was ich meine gefunden zu haben, ist eher eine Denkkategoriesierung.
So wie z.B. das was der Hirnforscher Prof. Dr. Schulze sagt.
Er sagt: "Unser Gehirn ist in der Lage, eine schier unbegrenzte Menge an Daten zu speichern. Es bewältigt diese enorme Leistung nicht zuletzt mit Hilfe eines genialen Tricks. Reduktion der Datenmenge durch Kategoriesierung."
Dr. Schulze schreibt: "...wir untersuchen die Dinge zunächst hinsichtlich besonderer Eigenschaften und ordnen diejenigen Objekte mit gleichen Eigenschaften einzelnen Gruppen von Dingen zu, den Kategorien. Dabei sind diese zumeist zusätzlich hierarchisch strukturiert: Übergeordnete Kategorien bilden Gruppen von Gruppen usw."
"Um einen Vogel zu erkennen, müssen wir also nicht alle existierenden Vogelarten kennen, es reicht, das abstrakte Konzept "Vogel" verstanden zu haben. ...übergeordnete Kategorien Raubvogel, Singvolgel..."
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Das bedeutet in meinem Fall, dass ich erst eine Bestätigung haben kann, wenn ein anderer Mensch diese Kategoriesierung verstanden hat und selber kann.
Ich weiß, dass das nur "meine" Kategorie ist, doch so wie der Hirnforscher diese Kategorien entdeckt hat, so könnte es eigens von Menschen gedachte Kategorien ja auch geben. So meine Vermutung.
Das was der Prof. meint ist das was von Natur aus in unserem Gehirn sowieso geschieht.
Das was ich meine ist etwas das wir bewusst anwenden könnten. Es passiert also nicht automatisch.
Das was ich in "KGS" sortiere ist eine solche Kategoriesierung.
Den Artikel von Prof. Dr. Schulze habe ich vor wenigen Tagen zufällig gefunden.
Der Artikel ist mir ein Beweis und Bestätigung meines Denkens.
Es beweist jedoch nur dass es das automatisch im Hirn gibt. Das "KGS", was ich aus der Natur und meinen Beobachtung erkannt habe, beweist es nicht.
Ja, das weiß ich doch.
Das was Platon gemacht hat, faszieniert mich sehr. Er hat Begriffe differenziert.
Das meine ich wäre in der heutigen Zeit notwendig.
Das macht z.B. die Vorstellung von Freiheit usw. genauer.
Oder hier...eine eigene Differenzierung des Wortes "Plaudern" mit Hilfe des "KGS":
Was ist Plaudern?...Plaudern ist Reden. Gesagtes wird kommuniziert.
Plaudern hat 3 Haupt-Kategorien:
K- Der wertlose Tratsch.
G- Die kurze Informationsmitteilung, die mehr oder weniger gut sein kann.
S- Die wertvolle Diskusion.
Die Begiffe Plaudern, Tratsch, Informationsmitteilung und Diskusion haben eine Gemeinsamkeit.
Sie brauchen allesammt die Fähigkeit des Redens, die Sprache.
"Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen."
von Georg Christoph Lichtenberg
Liebe Grüße
Wir können die Intelligenz und das Erfahrungswissen von anderen nutzen, ohne uns selbst tiefgreifend damit auseinander setzen zu müssen und haben dann noch immer genügend Zeit jede Menge "alternativer Fakten" zu erfinden, die uns besser gefallen, als die harte Wirklichkeit.
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Ich:
Genau das ist bei den Gedanken die ich habe, eben nicht möglich!
Eine Auseinandersetzung wäre notwendig um das was ich meine selber anwenden zu können, da es ein Grundverständis vorraussetzt.
Selbst wenn du mich verstehen würdest, so hättest du nur eine Art "Formel" in der Hand, die du immernoch selber verwenden müsstest.
(25-02-2017, 18:14)Geobacter schrieb: 1) Ich bin mir nämlich (absolut) sicher, dass unsere Seele ein Programmkode ist,
welcher über unsere Gene, unsere Wesensnatur bestimmt, Sowie ich mir auch sicher bin, dass unser ICH gar nicht wir selbst sind und dieses ICH nur eine sehr nützliche wie zweckdienliche Illusion ist, die zu 99,9999 Prozent...
2) ...aus Erfahrungsinformationen besteht, welche zwischen Uns als Menschheit hin und her, kreuz und quer, auf uns nieder, drunter und drüber... ständig in Bewegung sind und auch von Generation zu Generation weiter fließen.. mit einander wechselwirken, in diesen Wechselwirkungen durch Interferenzen/Überlagerungen ständig neue Erscheinungsformen (Emergenzen) ...
3)...des ICH und seinem illusionären Eigenbewusstsein hervorbringen hervorbringen, welches neues Erfahrungswissen und Informationen hervorbringt und von denen sich die nützlichsten und zweckmäßigsten am erfolgreichsten durchsetzen und den jeweiligen Zeitgeist mit prägen, an dem sich die nächste Generation wieder orientieren kann...
Weswegen Ich, sei es in meinen Genen/Seele, wie auch in meinen bescheidenen "geistigen" Einflüssen auf den gegenwärtigen Zeitgeist, im Denken und Verstehen der nächsten Generation, welcher ich meine Gene weiter vererbe, weiterleben werde, ...
4)...Während nur diese täuschend echte Illusion meines so gegenwärtigen ICHs, mit dem Abbau und biologischen Recyling meiner zeitlich nur begrenzt existierenden Zellen endgültig erlöschen wird.
1) Ja, das passt auch in meine Vorstellung.
2) Also so wie Daten sind. Ein Datenfluß der Erinnerungen die ja aus Erfahrungen kommen.
3) Das Ich. Das körperliche Sein der Daten, oder Seele. Die Seele ist ein Datenträger. Der Mensch der man heute ist, sammelt Daten in die Seele, und aus dieser Datenmenge der Menschheit, kommen weitere Menschen.
4) Ja, die Körper sterben, doch die Daten (Seeleninformation) bleiben, denke ich, es könnte zumindest so sein.
Daten die wie eine Sprachnachricht eines Handys herumschwirrt und vielleicht erneut auf einem anderem Handy/Körper aufgerufen wird.
(25-02-2017, 18:14)Geobacter schrieb:(22-06-1970, 07:21)Adamea schrieb: Was ist wenn du das Wissen niergendwo anderes wieder finden kannst?Bis jetzt habe ich meine Erkenntnisse schon in vielen wissenschaftlichen Forschungstexten wider gefunden. Natürlich auch von besonderen Menschen bestätigt bekommen, die sich ehrlich und selbstkritisch mit Wahrheitsmodellen befassen, welche der Realität am nächsten kommen.
Das was ich meine gefunden zu haben, ist eher eine Denkkategoriesierung.
So wie z.B. das was der Hirnforscher Prof. Dr. Schulze sagt.
Er sagt: "Unser Gehirn ist in der Lage, eine schier unbegrenzte Menge an Daten zu speichern. Es bewältigt diese enorme Leistung nicht zuletzt mit Hilfe eines genialen Tricks. Reduktion der Datenmenge durch Kategoriesierung."
Dr. Schulze schreibt: "...wir untersuchen die Dinge zunächst hinsichtlich besonderer Eigenschaften und ordnen diejenigen Objekte mit gleichen Eigenschaften einzelnen Gruppen von Dingen zu, den Kategorien. Dabei sind diese zumeist zusätzlich hierarchisch strukturiert: Übergeordnete Kategorien bilden Gruppen von Gruppen usw."
"Um einen Vogel zu erkennen, müssen wir also nicht alle existierenden Vogelarten kennen, es reicht, das abstrakte Konzept "Vogel" verstanden zu haben. ...übergeordnete Kategorien Raubvogel, Singvolgel..."
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Das bedeutet in meinem Fall, dass ich erst eine Bestätigung haben kann, wenn ein anderer Mensch diese Kategoriesierung verstanden hat und selber kann.
Ich weiß, dass das nur "meine" Kategorie ist, doch so wie der Hirnforscher diese Kategorien entdeckt hat, so könnte es eigens von Menschen gedachte Kategorien ja auch geben. So meine Vermutung.
Das was der Prof. meint ist das was von Natur aus in unserem Gehirn sowieso geschieht.
Das was ich meine ist etwas das wir bewusst anwenden könnten. Es passiert also nicht automatisch.
Das was ich in "KGS" sortiere ist eine solche Kategoriesierung.
Den Artikel von Prof. Dr. Schulze habe ich vor wenigen Tagen zufällig gefunden.
Der Artikel ist mir ein Beweis und Bestätigung meines Denkens.
Es beweist jedoch nur dass es das automatisch im Hirn gibt. Das "KGS", was ich aus der Natur und meinen Beobachtung erkannt habe, beweist es nicht.
(25-02-2017, 18:14)Geobacter schrieb:(22-06-1970, 07:21)Adamea schrieb: Viele Erkenntnisse dieser Philosophen sind heute noch gültig!Nein, Adamea. Die Erkenntnisse von Philosophen müssen immer im Zeitgeist verstanden werden, in dem sie gelebt haben. Für Kant und Platon galten "Schön, Gut und Böse" noch als objektive Sachverhalte mit unumstößlichem Gültigkeitsanspruch.
Ja, das weiß ich doch.
Das was Platon gemacht hat, faszieniert mich sehr. Er hat Begriffe differenziert.
Das meine ich wäre in der heutigen Zeit notwendig.
Das macht z.B. die Vorstellung von Freiheit usw. genauer.
Oder hier...eine eigene Differenzierung des Wortes "Plaudern" mit Hilfe des "KGS":
Was ist Plaudern?...Plaudern ist Reden. Gesagtes wird kommuniziert.
Plaudern hat 3 Haupt-Kategorien:
K- Der wertlose Tratsch.
G- Die kurze Informationsmitteilung, die mehr oder weniger gut sein kann.
S- Die wertvolle Diskusion.
Die Begiffe Plaudern, Tratsch, Informationsmitteilung und Diskusion haben eine Gemeinsamkeit.
Sie brauchen allesammt die Fähigkeit des Redens, die Sprache.
(25-02-2017, 18:14)Geobacter schrieb: Wir Menschen sind Ästheten, die meist sehr schnell gekränkt und beleidigt sind, wenn uns jemand mal die Wahrheit sagt, in der wir nicht so schön dargestellt sind, wie wir uns selbst immer sehen.
"Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen."
von Georg Christoph Lichtenberg
Liebe Grüße