20-02-2017, 19:58
(20-02-2017, 10:21)Adamea schrieb:Wenn du den Autoritätsanspruch deines Glaubens über das rationale Realitätsverständnis des Atheisten stellst, ohne dies mit nachvollziehbaren Argumenten begründen zu können.. in dem du auch auf die Argumente von uns Atheisten nie wirklich eingehst und diese einfach mit neuen Behauptungen überlagerst, welche aber nichts anderes wiederspiegeln als deine eigenen geschmachlichen Vorlieben für "Richtig und Falsch".......(19-02-2017, 20:18)Geobacter schrieb: 1) Merkwürdigerweise beklagen sich aber gerade immer die Anhänger der Religionen und es wollenden Glaubens, dass sie von uns Atheisten nie so verstanden werden, wie sie es "in ihrem" Sinne gerne hätten...
2) Weil man mit dem "wissen Wollen" nur dann etwas Sinnvolles zum Wohle aller anfangen kann, wenn man auch bereit dazu ist, daran zu zweifeln,...
3) Da ansonsten das "glauben wollen" zu nicht weiter nütze ist, als um damit der Befindlichkeit des eigenen narzisstischen und allzeit egozentrischen Egos zu schmeicheln...
1) Nicht wie sie es gerne hätten, sondern so wie es notwendig wäre, um überhaupt auf Augenhöhe diskudieren zu können!
wie willst du dann mit uns Atheisten auf Augenhöhe "diskudieren", Adamea?
Deine Behauptung, es wäre einfach nur natürlich, dass jeder Mensch glaube, ohne dabei aber zu differenzieren, dass "glauben" vieles bedeuten kann, nur eben eines nicht, nämlich, sich einer Sache absolut gewiss und sicher" zu sein und man deswegen eigentlich die Definition von Glaube selbstehrlich mit "Zweifel" oder "Nichtwissen" gleichsetzen müsste... und wovon du aber erst recht nichts wissen willst.. um uns Atheisten stattdessen anders belehren zu WOLLEN.. dann liegt das Problem wohl nur daran, dass du Deine eigene Augenhöhe viel höher einschätzt, als die Augenhöhe von uns Atheisten.
(20-02-2017, 10:21)Adamea schrieb: 2) Das Wissen das uns nie zugänglich ist, weil es außerhalb der Erfahrungswelt liegt,Woher weist du von einem Wissen, dass uns nicht zugänglich ist? Das ist doch Krampf und Käse, den du da redest, Adamea.. ^^ Wenn man von einem Wissen redet, welches jenseits aller Zugänglichkeit geben soll.. Woher und warum weist du dann davon, Adamea.
Du möchtest mit uns Atheisten auf Augenhöhe reden und hast selbst gar keine?.. Oder? Darüber was außerhalb der Erfahrungswelt liegt, gibt es kein Wissen und wenn jemand etwas darüber wissen sollte, dann liegt es auch nicht außerhalb der Erfahrungswelt. Das ist Dir doch wohl hoffentlich "logisch.. ?!
(20-02-2017, 10:21)Adamea schrieb: ist eben immer nur ein Glauben auch aus der Wissenschaftlichen Sicht!Nein Adamea. Glaube bedeutet nicht das selbe wie Gewissheit. Und von daher reicht auch der Glaube nicht über die Erfahrungswelt hinaus. Ganz abgesehen davon, dass wir noch gar nicht mal alles über die Erfahrungswelt wissen oder gar verstehen. Auch wissenschftliche Gewisseheiten sind nichts anderes, als Modellwahrheiten, die aber eigentlich nur gewissenhaften Beobachtungen und methodischen Messungen zu Grunde liegen. Absolute Gewissheit sind auch sie keine.
Das heißt andersherum, dass auch der Glaube als Wahrheitsmodell nur aus solchen Erfahrungen und Beobachtungen besteht, die innerhalb der Erfahrungswelt gemacht wurden. Aber im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Warheitsmodellen ohne jegliche Methodik genauer Messungen und immer voller launisch subjektiver Wertungen. Gut, Schön, Böse, sind keine objektivierbaren Sachverhalte, sondern Wertungen des Geschmacks und der Befindlichkeit.
(20-02-2017, 10:21)Adamea schrieb: Zweifelhaft können also logisch und sowieso nur die Vorstellungen sein! Nur das Konstrukt! (aber das verteht ihr hier ja anscheinend nicht.)Warum behauptest du das immer wieder und wieder, wenn wir dir immer und ebenso auch immer wieder bestätigen, dass wir verstehen was du denkst,, Adamea. Du wertest den Glauben anders als ich. Glaube ist ein Wahrheitsmodell. Und der Dualismus ist eine Vereinfachung der Realität auf die eigene Gefühlswelt. Der Dualismus ist nichts anderes als jenes berühmte Schwarzweißdenken, welches im besonderen Natzissten und Egozentriker pflegen und mit welchem sie die Welt um sich herum klassifizieren.
(20-02-2017, 10:21)Adamea schrieb: 3) Ja und??? Das Wohlbefinden ist doch ein guter Grund!!!Wohlbefinden kann man auch auf andere Art und Weise, als durch Selbsttäuschäuschung erziehlen, Adamea. Und zudem haben Leute, deren Wohlbefinden sich auf "Glaube" gründet diese gar nicht selten blöde Eigenschaft, mit der sie mittels psychischer und physischer Gewalt auch andere von ihrem Glauben überzeugen müssen, damit ihnen die wirklichen Fakten nicht ins Gehege ihres Wohlbefinden kommen.
(20-02-2017, 10:21)Adamea schrieb: [quote='Adamea' pid='191991' dateline='1487578902']
Ein Glaubenskonstrukt muß ja nur eine allgemeingültigkeit im Wert haben. Eine Wert, der das Allgemeinwohl ALLER Menschen trägt.
Ein glaube der die Menschheit als eine Einheit sieht.
So funktioniert die Welt aber nicht und da bei Gläubigen ja ihr eigenes Wohlbefinden vom Glauben eigenen abhängt, den sie ständig gegen alle unbequemen Fakten verteidigen müssen, die ihrem Wohlbefinden schaden könnten, ist der Glaube ganz sicher kein gutes Argument die Menschheit zu vereinen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........