10-02-2017, 10:36
Ein anderer Blickwinkel bilden die Bemühungen der Annährung seit Johannes Pauls II diplomatischen Gesten.
Soweit ich weiß war er noch einige Jahre vor seinem Tod einmal im heiligen Land um die interreligiöse Annährung anzustoßen. Der Dialog stagniert aber meines Erachtens und kann nur als Prozess verstanden werden. Ein Gesprächsklima des ernsthaften Dialoges braucht entsprechende Vorstufen.
Ohne eine Entschuldigung über Fehler der Vergangenheit kann das aber dauerhaft natürlich nicht funktionieren.
Die Dogmen wirken auf mich inzw. wie ungeschriebene Gesetze die man möglichst nicht aussprechen darf.
Der neue Papst hat mehr die Neuordnung des Vatikans und der katholischen Kirche im Sinn, welche bedauerlicher Weise von Benedikt XVI sträflich vernachlässigt wurde. Dadurch gerät m. E. die Aussöhnung mit dem Judentum wieder mehr und mehr in den Hintergrund.
Soweit ich weiß war er noch einige Jahre vor seinem Tod einmal im heiligen Land um die interreligiöse Annährung anzustoßen. Der Dialog stagniert aber meines Erachtens und kann nur als Prozess verstanden werden. Ein Gesprächsklima des ernsthaften Dialoges braucht entsprechende Vorstufen.
Ohne eine Entschuldigung über Fehler der Vergangenheit kann das aber dauerhaft natürlich nicht funktionieren.
Die Dogmen wirken auf mich inzw. wie ungeschriebene Gesetze die man möglichst nicht aussprechen darf.
Der neue Papst hat mehr die Neuordnung des Vatikans und der katholischen Kirche im Sinn, welche bedauerlicher Weise von Benedikt XVI sträflich vernachlässigt wurde. Dadurch gerät m. E. die Aussöhnung mit dem Judentum wieder mehr und mehr in den Hintergrund.

