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Verständnisproblem eines Atheisten
#87
(22-01-2017, 14:43)Adamea schrieb: Die Gläubigen müssten die Evolutionslehre mit in ihr Denken nehmen und umgedreht müssten die Wissenschaftler die Bibel mit in ihr Denken nehmen.
Du schreibst:
(22-01-2017, 14:43)Ulan schrieb: Nein, das ist nicht richtig. Die Bibel hat zu naturwissenschaftlichen Fragen absolut nichts beizutragen.

Das ändert m.E. nichts daran dass die Wissenschaft zum Verständnis der Bibel beitragen könnte.
Es müssten eben nur einige Menschen die Bibel mit einem Wissen aus der Wissenschaft erklären, um eine andere Denkweise in den Köpfen der Menschen zu fördern.

Die Bibel ist ein Buch dass VOR der Wissenschaft da war. Ihr Zweck war es eine Ordnung zu bringen, auch wenn diese Ordnung nicht die beste ist.
Die Bibel, der Glaube, braucht die Wissenschaft, auch wenn sich die Päpste ständig weigerten die Wissenschaft anerkennen zu wollen.

Sie haben nicht verstanden, dass ihnen der Glaube garnicht durch die Wissenschaft verloren gehen kann!

(22-01-2017, 14:43)Ulan schrieb: Jesus war nach Ansicht der Kirche demnach sein immanenter Ausdruck, oder einfach ausgedrueckt, er hat ihn in diese Welt geschickt, damit Gott mit dieser Welt in Dialog treten kann, als Gottes Hand und Mund sozusagen.
...
Im 18. bis 19. Jahrhundert war wegen der Abwesenheit solcher Zeichen der Deismus beliebt, also die Vorstellung, dass Gott zwar die Welt irgendwann erschaffen hat, aber aus irgendeinem Grund mit dieser nicht mehr in Kontakt tritt.

Das sagt m.E. dass Jesus der Ausdruck Gottes ist, Gott als menschgewordes Sein, und dass in ALLEN Menschen.
Jesus steht m.E. für alle Menschen, also für die Menschheit an sich. "Jesus" ist ein Weg Gottes, also ein Weg FÜR Gott.
Er zeigt sich im Ausdruck, im Sein also der Form, des Körpers.
Wir alle sind die Verkörperlichung Gottes. So ist er nur durch unser innere Stimme in Kontakt mit sich selbst und uns.

Gott braucht also nicht erst mit uns in Kontakt zu treten, er ist ja bereits da, wir müssen nur hinhören.
Die Meinung dass Gott nichtmehr mit uns in Kontakt treten würde, kommt nur daher weil wir Gott im Äußeren suchen und nicht in unserem Inneren.
Warum sollte Gott nur von außen sprechen? Als heiliger Geist, kann er logisch in unserem Inneren sein.

Gott der überall ist, das ist er eben automatisch DURCH jeden Menschen. (und Pflanzen, Tiere)
Darum ist die Menschheit als Gemeinschaft, in Frieden und Gerechtigkeit zu erhalten.
Jeder Mensch hat die Stimme Gottes in sich, er muß dieser Stimme nur Gehör geben.
Unser Gewissen, ist Gottes Stimme. Der Mensch ohne Gewissen ist ein Mensch der nicht auf Gott hört.

Die woertliche Unfehlbarkeit der Bibel, die Hinweis auf Widersprueche...

Die Unfehlbarkeit der Bibel hätte zu jeder Zeit hergestellt werden müssen.
Die Ewigkeit in der Unendlichkeit, bedingt ja eben ein ewiges ,ständiges Tun das in die Unendlchkeit geht.

Warum meinen die Gläubigen, dass sich die Bibel ohne ihre Hilfe mit in diese unendliche Ewigkeit trägt?
Die Bibel muß m.E. logisch MIT dieser unendlichen Ewigkeit gehen, damit sie ihre Gültigkeit nicht in der Vergangenheit zurück läßt!

Eine ständige Bearbeitung mit dem Zeitgeist gehend, ist also m.E. das was der Mensch hätte tun müssen, damit Gott im Geist der Zeit sein kann!
Gott als heiliger Geist ist zu jeder Zeit in der Zeit des aktuellen Seins anwesend, und sein Wort verändert sich logisch mit dieser Zeit.
Gott ist die Zeit, die Ewigkeit und die unendlichkeit des Seins.
"In Ewigkeit Amen". 
In Ewigkeit...das ist in der Zeit, Zeit ist immer im Wandel, Gott ist das Wandelbare, die Wandlung, die Bewegung, die Erschaffung, das Aktive.
Die Religionen haben Gott vergessen, sie haben ihn zurückgelassen.
Gott spricht ständig neues Wissen aus.

Die Widersprüche entstehen m.E. durch das falsche Verstehen der Texte.
Ein Text ist wandelbar!
Alles ist in Bewegung, hat 2 Seiten und die Innen+Außensicht.

Liebe Grüße

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