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Parteifinanzierungen
#13
(22-01-2017, 20:27)Ekkard schrieb:
(22-01-2017, 10:45)Adamea schrieb: Gäbe es eine logische Formulierung und eine natürliche Regelung nach dem Maß des Seins des Menschen, könnte zumindest zunächst einmal ein Verständins wachsen.
Was willst du damit sagen? Soll das die Nachzeichnung der historischen Entwicklung sein. Die politischen Regularien z. B. der "paritätischen Mitbestimmung" sind aus der Überlegung entstanden, dass Betriebe gesellschaftlich relevant und nicht nur Diener des Kapitals sind.
Aber von einer "natürlichen Regelung" kann keine Rede sein - im Gegenteil, das war ein harter politischer Kampf.

Das Verständnis war zwar da, aber es gab einen langen Weg dorthin. Er ist immer noch und immer wieder in Gefahr, obwohl das Verständnis da ist! Aber die Kapitalinteressen sind eben auch da und auch wichtig, weil ein Betrieb eben einen riesigen Finanzfluss aufweist mit temporären Bergen und Tälern.

Ich muss nicht aus allem ein Seinsprinzip zimmern.

Eine historische Nachzeichnung kann ich nicht machen, also Nein!

Es gibt nur ein Seinsprinzip, darum müssen nicht viele gezimmert werden, sondern das Eine nur ständig erkannt.

Das Verständnis müsste genauer untersucht werden, dann hätte man ein Verständnis vom Verständnis.

Ja ich weiß, dass die Kapitalinteressen auch da sind und wichtig sind, darum meine ich ja dass die Interessen geordnet werden müssten.
Ich kenne mich nicht in betrieblichen Dingen aus, es ist logisch dass sie eine Existenzgrundlage brauchen um wirtschaften zu können und sie müssen ihr eigenes Überleben ebenso sichern können wie ein einzelner Mensch sein Leben sichern können muß.

Aber, es gibt immer, überall und in jeder Sache, ein "zu viel und ein zu wenig".

Betriebe sind relevat, der einzelne Mensch ist relevant und die Erde als einen einzigen Ort ist relevant.
Ein Mensch ist der kleinste "Betrieb". Die Erde der größte "Betrieb". Die vielen Betriebe sind nur ein "Faktor" in der Mitte, die zu den anderen 2 stehen.
Die Betriebe müssen zu beidenseiten hin wirtschaften ohne ein Ungleichgewicht zu verursachen.

Das Problem ist das "schneller, höher, weiter, besser".
Manche Betriebe wollen immer mehr, mehr, mehr. Und diese Betriebe wirtschaften auf Kosten der Welt und den Einzelnen.
Wenn Großkonzerene BEstimmend werden können keine anderen mehr mitbestimmen und dabei noch eine Aussicht auf Erfolg haben.
Ihr Mitspracherecht wird zu einem gespielten Witz.

Ein Mitspracherecht macht nur Sinn wenn es eine Aussicht, eine Chance gibt, die Bedürfnisse wahrgenommen und beachtet werden.
Wenn keine Veränderungen zu dem was mitbestimmt wurde erkannt werden und auch keine Erklärungen kommen, warum etwas gewünschtes, bestimmtes, nicht sein kann, evtl. fehlt dem Bürger das ganze Wissen um eine Sache, dann fühlt der Bürger sich zu recht übergangen.

Ein normaler Bürger weiß dass er nur ein einfachter Mensch, IM Vergleich zu den Politikern, ist. Dieses Wissen hat jeder Mensch automatisch.
Das ist eine natürliche Machtlosigkeit, die nun mal dem Kleinen zukommt, das ist logisch, auch wenn es nicht bewusst vom einzelnen Menschen wahrgenommen wird.
Wir leben immer in Abhängigkeit zueinander.

Was bringt also ein Mitspracherecht des Einzelnen, es ist m.E. eine Illusion.
Die Grundbedingungen des Seins, müssen zuerst gegeben werden damit ein Mitspracherecht erfolglos bleiben darf.
Nur dann kann man mit einer gegen Argumentation auch auf diesen Grund zurückgreifen.
Sind keine erfüllten Grundbedingungen da, so ist auch keine erklärbeweisliche Argumentation zum besseren Verständnis des Recht und Unrecht gegeben.

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