22-01-2017, 10:45
(21-01-2017, 20:21)Ekkard schrieb: Aber selbst das funktioniert nur dann, wenn die Institutionen so angelegt sind, dass den (wirtschaftlich) Schwächeren entsprechende Mitsprache eingeräumt wird.
Was nutzt ein Mitspracherecht, wenn die wenigen dann sozusagen "überboten" werden?
Diese wenigen müssen sich erst zu einer Masse ansammeln und zusammen sprechen, erst dann werden sie erst genommen.
Ist das nicht genau der Grund warum dies Parteien überhaupt erst entstehen können?
Würde es eine Instutuition geben die Sorgen der Schwächeren erkennt, also die Probleme rechtzeitig erkennt, gäbe es nichts zu sagen.
Solange jemand zufrieden ist, spricht er nicht mit.
Wenn die Zufriedenheit in Gefahr ist, dann fängt der Schwächere an über seine Situation nachzudenken und so fängt er dann an mitzureden.
Das führt dann dazu dass sich immer mehr über die eigenen Umstände bewusst werden, und so bilden sich neue Parteien oder Gruppen.
Gäbe es eine logische Formulierung und eine natürliche Regelung nach dem Maß des Seins des Menschen, könnte zumindest zunächst einmal ein Verständins wachsen.
Ein Verständniss muß zuerst wachsen, ein Verständnis darüber, dass ALLES seinen Preis hat und alles Zeit kostet.
Das ist m.E. ein einfache Prinzip, dass zu aller Anfang erst gegeben sein muß, bevor überhaupt darauf stützend weitere Regel entstehen können.
Das Einfache ist ein Grundprinzip für das folgende und immer komplizierter werdende.
Liebe Grüße

