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Verständnisproblem eines Atheisten
#34
(17-01-2017, 10:16)Adamea schrieb:
(17-01-2017, 00:12)HJS6102 schrieb: 1.) Ob nun Bäume oder Lehren oder anderes, ... warum erschafft er es und setzt es den Menschen direkt vor die Nase, wenn es nicht für sie bestimmt sein soll?

2.) Laut Bibel: 1. Mose 3,22: "Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und nehme auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!"

Das bedeutet, Menschen sind von Anfang an sterblich ODER man könnte sagen, sie waren unsterblich, wurden von Gott verflucht sterblich zu sein und könnten den Fluch wieder mit dem "Baum des Lebens" aufheben. Aber: Ist der "Baum" mächtiger als Gottes Fluch?

3.) "Begehre nicht deines nächsten Weib, da steht nicht Ehegatten! Auch im neuen Tesatamnt stehen so nette Dinge, wie die Frau soll in der Gemeinde schweigen und ist dem Mann untertan. 1.Timotheus 2,11:" Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. 12 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann herrsche, sondern sie sei still." 

 ...Gleichberechtigung ...Unterdrückung der Frauen
Gott kann seine Meinung ohnehin nicht ändern, denn das hieße ja, er hätte sich zum einen früher geirrt, zum anderen seinen Meinungswechsel nicht vorhersehen können.

1.) Nur so konnte die Freiwilligkeit entstehen. Die Entstehung der Freiheit !!!
Wie würdest du als Gott die  Freiheit produzieren?

2.) Das ewige Leben kann vernichtet werden, Gott mußte bei der ersten Erschaffung ein Risiko eingehen, daher gab es ein paar Regeln.
Das Leben hat nun mal das Böse in der Funktion dabei.
Das Böse kann Gott nicht wegnehmen, es wird gebraucht um überhaupt eine Wahl haben zu können und vor allem wird es gebraucht um die Wahrnehmung zu erschaffen.

Gott hat Angst! ...jaaa, doch, Gott müsste Angst um A+E gehabt haben.
Die Atomkraft.
Du kannst den Menschen also alles vor die Nase setzen, Bäume, Pilze usw., wenn sie nicht mitdenken, können sie sogar ihren eigenen Tod erschaffen.
Des Todes sterben....die Radioaktivität. Die Reichweite. Die Abgrenzung vom Baum. Das Paradies die Abschottung. ....

DAS bedeutet die Menschen sind vom Anfang an in einer Gefahr die das körperliche Sein nun mal hat!!!
Vielleicht gibt es im Baum des Lebens eine Formel?
Und? Wenn ja, wie könnte sie je gefunden werden wenn nicht richtig mitgedacht wird? Ich kann das nicht, selbst wenn ich mitdenke.
Nicht alle Menschen haben das selbe Wissen.
Die Menschheit kann nur mit ihren Beziehungen zueinander und untereinander Wissen und Erkenntis erlangen.

3.) Vorsorge für Krankheitübertragung durch Sex?

Gleichberechtigung WO ist sie heute ???

War es wirklich ALS Unterdrückung GEDACHT ???
Wie siht es denn heute aus? Die Frauen machen jetzt, da sie auch arbeiten dürfen und gleichberechtigt sind, DOPPELTE Arbeit!

Mutter sein UND in einem Beruf zu Arbeiten IST bestehendes, reales, erkanntes, Problem!!!
Ich glaube dass in dieser Regelung ein völlig anderer SINN steckte, als die dummen Menschen daraus gemacht haben!!!

DER Widerspruch ist NUR in der DENKWEISE des Menschen!!!

Gott kann absolut nix für die Auffassung des Menschen !!!
Das DENKEN hat in jedem einzelnen Menschen einen Ort, Hirn.
Jeder Mensch der eine Aussage hört, versteht sie unterschiedlich und bildet daraus wiederum seine Meinungsauffassung, diese trägt er von da an mit und bringt die Veränderung des eigendlichen Sinnes und Wert !!!

DER Meinungswechsel liegt am Denken des MENSCHEN !!!

Hallo Adamea,

ich bin ganz offen, mit Deinem Aussagen komme ich nur schwierig zurecht. Ich meine damit, Du interpretierst eine große Menge an eigenen Ideen in die Texte hinein, ich finde aber keinen greifbaren Anhaltspunkt dafür. 
Ich kritisiere damit nicht Deine Ideen an sich, auch wenn mir diese viel zu esoterisch klingen, nur meine ich, wir bewegen uns damit sehr weit von meiner eigentlichen Frage weg. Ich wollte den Text nicht in dem Sinne analysieren, was man mit viel Phantasie hineinlesen kann, sondern eher, wie man bei möglichst textnahem Verständnis (im Sinne eines absoluten Wort Gottes) dies mit dem christlichen Glauben an sich vereinbaren kann.
Ich hätte auch jeden belieben anderen höchst seltsamen Text als Beispiel nehmen können, die Bibel ist voll von solchen Passagen, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten (kleines Beispiel: Sintflut, warum die Mühe, warum hat Gott nicht einfach jedem bösen Menschen einen Herzinfarkt verpasst und gut ist?). 

Zu Deinen Anmerkungen:

1) Was bedeutet Freiheit, wenn ich zwei Alternativen habe und bei der Wahl für A belohnt und bei B bestraft werde? Ist das Freiheit? Freiheit bedeutet für mich, daß ich wirklich frei bin und nicht unter Zwang handeln muß.

2) Du hattest weiter oben bereits gefragt, wo ich die Angst Gottes hernehme. Ich hatte die Stelle bereits zitiert, wo er angeblich sagt, der Mensch soll nicht auch noch ewig leben, deswegen raus aus dem Paradies, bevor der Baum des Lebens vom Menschen benutzt wird. 
Der Rest Deiner Anmerkungen ist für mich wie gesagt schwierig zu verstehen. Ich sehe aus dem Text heraus die Angst Gottes, daß die Menschen ihm nicht nur intellektuell gleich werden, sondern ebenso unsterblich wie er, sie wären auch Götter. 
Atomkraft etc. ist wohl kaum der Grund für die Vertreibung. Immer unterstellt er sei allmächtig, kann er doch wohl auf die Atomkraft verzichten.

Da fällt mir zu meinen Fragen noch folgende ein:

13. Warum hat Gott die Menschen vertrieben, er hätte doch die Wirkung der Frucht mit einem Fingerschnippen rückgängig machen können und einen Engel als Wächter vor die Bäume?

3) Entschuldige, aber Deine Ausführungen dazu sind für mich völlig abstrus. Du interpretierst hier in den Text hinein, daß die Herrschaft des Mannes über die Frau Geschlechtskrankheiten eindämmen soll? Ernsthaft?
Dazu: Warum gibt es Geschlechtskrankheiten? Warum weist Gott auf diesen Umstand nicht einfach hin? 

Alle Deine Antworten gehen von der Voraussetzung aus, daß es einen Gott gibt und er bestimmte Intentionen verfolgte. Ok, kann man so sehen. Nur geht das an meiner Grundfrage vorbei. Ich will nicht wissen, was Gott sich dachte, sondern wie die heutigen Christen die Widersprüche verarbeiten.


Insofern antwortest Du indirekt auf meine Frage. Du löst den Widerspruch wohl damit, daß Du Dich weit vom Text entfernst und alle möglichen Dinge hineininterpretierst. Das Problem dabei ist, mit genügend Aufwand kann aus jedem Text in alles herauslesen, bis hin zum kompletten Gegenteil der Aussage, indem man den Text z.B. als Sarkasmus interpretiert.

Von einem heiligen Text eines absoluten Gottes (allmächtig etc.) erwarte ich aber mehr Klarheit in seinen Texten und klare Handlungsanweisungen (iß nicht die Frucht, Du sollst nicht töten etc) und nicht versteckte Botschaften, die jeder Mensch ganz anders hineinlesen kann, denn das führt nur zu Chaos, was dieser Gott wohl eher nicht will.

Ich hoffe Du mißverstehst meine Antwort nicht als Angriff auf Dich oder Deine Meinungen, ich will nur ganz offen und ehrlich meine Gedanken zu Deinen Gedanken schildern.

Liebe Grüße
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