10-01-2017, 21:16
Dazu (Johannes als Astralprophet) gibt es eine Arbeit von Bruce J. Malina, die allerdings von den Fachkollegen überwiegend ungnädig aufgenommen wurde:
Bruce J. Malina. Die Offenbarung des Johannes, Sternenvisionen und Himmelsreisen. 2002 Stuttgart, Verl. Kohlhammer.
ISBN 3-17-014241-0
Einleitend merkt er u.a. an:
Dieses Buch basiert auf der Prämisse, dass der Autor der Offenbarung, der Prophet Johannes, seine ekstatische Initialvision hatte, als er das Himmelsgewölbe betrachtete.
[…]
Ich schlage in diesem Buch vor, dass die Visionen des Johannes aus Erfahrungen stammen, die der menschlichen Wahrnehmung in unserer Kultur generell unzugänglich sind. Mit anderen Worten: während der Jahrhunderte vor und nach Johannes von Patmos hat eine Anzahl von Personen eine Reihe von Visionen berichtet, die himmlische Wesen und himmlische Phänomene betreffen, genauso wie er es getan hat. Viele berichten, in den Himmel aufgestiegen zu sein und eine Reihe von Ereignissen beobachtet zu haben. Ich habe die Absicht, diese Menschen ernst zu nehmen, beim Wort zu nehmen und, was sie zu sagen haben, im Rahmen ihrer Kultur zu interpretieren - nicht unserer.
Bruce J. Malina. Die Offenbarung des Johannes, Sternenvisionen und Himmelsreisen. 2002 Stuttgart, Verl. Kohlhammer.
ISBN 3-17-014241-0
Einleitend merkt er u.a. an:
Dieses Buch basiert auf der Prämisse, dass der Autor der Offenbarung, der Prophet Johannes, seine ekstatische Initialvision hatte, als er das Himmelsgewölbe betrachtete.
[…]
Ich schlage in diesem Buch vor, dass die Visionen des Johannes aus Erfahrungen stammen, die der menschlichen Wahrnehmung in unserer Kultur generell unzugänglich sind. Mit anderen Worten: während der Jahrhunderte vor und nach Johannes von Patmos hat eine Anzahl von Personen eine Reihe von Visionen berichtet, die himmlische Wesen und himmlische Phänomene betreffen, genauso wie er es getan hat. Viele berichten, in den Himmel aufgestiegen zu sein und eine Reihe von Ereignissen beobachtet zu haben. Ich habe die Absicht, diese Menschen ernst zu nehmen, beim Wort zu nehmen und, was sie zu sagen haben, im Rahmen ihrer Kultur zu interpretieren - nicht unserer.
MfG B.