03-01-2017, 12:11
Thema ins Unterforum "Plauderecke" verschoben.
Dass Alexander das Makedonische beherrscht hat, darf angenommen werden. Ebenso, dass er das Griechische (genau genommen das Attische) zur Verständigung benutzt hatte. Über das antike Makedonisch zu spekulieren, ist unsinnig. Über diese Sprache weiß man so gut wie nichts. Es fehlen die nötigen Belegtexte.
Die Eroberungsfeldzüge Alexanders waren die Geburtsstunde des Koine-Griechischen, der Vermengung griechischer Dialekte und des Entstehens einer lingua franca. Vom Koine-Griechischen hat ein heutiger (slawischer) Mazedonier keine Ahnung, es sei denn, er hat Alt-Griechisch gelernt.
Da das offenbar einsichtig war, wurde für den "mazedonischen Germanistikstudenten" eine Roma-Identität konstruiert. Unter dieser Annahme, eine sprachliche Verwandtschaft mit einer in Pakistan ansässigen Ethnie zu konstruieren, ist immer noch reichlich abwegig.
Im Unterform "Kulturgeschichte" war der Thread daher deplatziert.
Dass Alexander das Makedonische beherrscht hat, darf angenommen werden. Ebenso, dass er das Griechische (genau genommen das Attische) zur Verständigung benutzt hatte. Über das antike Makedonisch zu spekulieren, ist unsinnig. Über diese Sprache weiß man so gut wie nichts. Es fehlen die nötigen Belegtexte.
Die Eroberungsfeldzüge Alexanders waren die Geburtsstunde des Koine-Griechischen, der Vermengung griechischer Dialekte und des Entstehens einer lingua franca. Vom Koine-Griechischen hat ein heutiger (slawischer) Mazedonier keine Ahnung, es sei denn, er hat Alt-Griechisch gelernt.
Da das offenbar einsichtig war, wurde für den "mazedonischen Germanistikstudenten" eine Roma-Identität konstruiert. Unter dieser Annahme, eine sprachliche Verwandtschaft mit einer in Pakistan ansässigen Ethnie zu konstruieren, ist immer noch reichlich abwegig.
Im Unterform "Kulturgeschichte" war der Thread daher deplatziert.
MfG B.