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Auge um Auge als Leitprinzip im AT
#22
Auge für Auge (hebräisch עין תּחת עין ajin tachat ajin)
Tora für das Volk Israel (Ex 21,23–25 EU):
Zitat:„[…] so sollst du geben Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.“
Zitat aus: Auge für Auge – Wikipedia

Die nachbiblische Literatur schlägt jedoch Entschädigungen vor: 
Das talmudische (rabbinische) Judentum bevorzugt eine Entschädigungszahlung im Falle wenn ein Jude einen anderen Juden verletzt hat, und die historisch-kritische Richtung bevorzugt eine Entschädigungszahlung selbst dann, wenn ein Nichtjude einen Juden verletzt hat. Aber beides ist ein später Zusatz zu den Büchern Mose

Wir reden aber hier vom Alten Israel.  Da wurde die rabbinische Literatur bei Gericht nicht angewendet und es gab keine "historisch-kritische Richtung"
Eine grausame Zeit. Ein Mann der in der Wildnis von Sinai am Sabbat für seine im Zelt frierende Familie Holz sammelte, wurde von Moses und Aaron zum Tode durch Steinigen verurteilt.
Eine barbarische Zeit, aber nicht in allem schlecht. Wenigstens gab es Zucht und Ordnung
Kinderfolterer (Kinderschänder) lebten nicht lange. Das war gut so!
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RE: Auge um Auge als Leitprinzip im AT - von Sinai - 03-12-2016, 11:20

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