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der Untergang des christlichen Abendlandes
#25
(21-11-2016, 11:23)Ulan schrieb:
(20-11-2016, 22:43)konform schrieb: Werner Hoyer (nicht Manfred) hat etwas gesagt, was nur wenige bestreiten, nämlich, dass Europas Einigung auf wichtigen Gebieten nach bisherigen Erfahrungen unwahrscheinlich ist.

Eben. Warum ihn also zitieren, wenn es sich bei dieser Aussage um einen Allgemeinplatz handelt? Etwas Spezifisches hat er zum Thema ja wohl nicht beigetragen.

Es ist schon einige Jahre her, dass die Frankfurter Allgemeine Werner Hoyer zitierte. Heute könnte er wohl deutlicher werden.
(21-11-2016, 11:23)Ulan schrieb:
(20-11-2016, 22:43)konform schrieb: Daher wird - wie vorhergesagt - die Übertragung von Souveränität zumindest der Bereiche Außen- und Sicherheitspolitik einer Reihe von europäischen Staaten auf eine übergeordnete Instanz als absolute Singularität in der europäischen Geschichte empfunden.

Von wem? Ich hatte schon Hitler genannt; Napoleon waere ein weiteres Beispiel. So ist das mit Singularitaeten.

Was ich meinte, führt german-foreign-policy.com  in der heutigen Ausgabe etwas näher aus.

Zitat:

Zitat:Make Europe great again
- - -
WASHINGTON/BERLIN
(Eigener Bericht) - Außenpolitik-Experten fordern den Schulterschluss der EU gegen die künftig von Donald Trump regierten USA. Eine einheitliche europäische Politik sei notwendig, um genug "Hebelkraft" im Umgang mit Washington zu erhalten, heißt es beim European Council on Foreign Relations. Ignoriere der designierte US-Präsident europäische Interessen, dann sei auch in Erwägung zu ziehen, in der Weltpolitik eigene Wege zu gehen, heißt es in einem Berliner Beitrag in der führenden Außenpolitik-Zeitschrift der Vereinigten Staaten. Wenn nötig, müsse man sogar "in Betracht ziehen ..., einen europäischen Nuklearschild zu entwickeln". Die Forderungen werden laut, nachdem liberale westliche Medien sowie Teile des außenpolitischen Establishments die deutsche Kanzlerin zur "Anführerin des liberalen Westens" erklärt und die Deutschland-Reise des scheidenden US-Präsidenten Barack Obama als "Staffelübergabe" an Berlin eingestuft haben. Die Bundesrepublik schicke sich an, heißt es, "Amerikas Status als Fackelträger der liberalen Demokratie" zu übernehmen; "es kommt Frau Merkel zu, für das zu sprechen, was wir in den vergangenen sieben Jahrzehnten als den Westen kannten", heißt es in der Wirtschaftspresse. Journalisten urteilen über die Stimmung in Berlin, dort sehe man sich bereits als "Wächter der internationalen Nachkriegsordnung".

Den Europäern gelang bisher nie eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik  auf freiwilliger Basis...

Der Angst-geplagte Westen hofft nun , mit dem Verbleib der Frau Doktor Merkel das Schlimmste hinauszögern zu können. Selbstverständlich bedarf es zur Führung des finalen Europas aber Persönlichkeiten mit völlig anderen Qualitäten.

Es werden viele Bürger ihre Lebensplanung spürbar ändern müssen. Das pfeifen übrigens die Spatzen von den Dächern...
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RE: der Untergang des christlichen Abendlandes - von konform - 21-11-2016, 12:15

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