13-09-2016, 10:41
Jean-Jacques Rousseau stellte seine Theorie vom "Gesellschaftsvertrag" vor. frz. contrat social
Wäre mal ein interessantes Diskussionsthema !
Hier ist anzumerken, daß ein Vertrag eine Vereinbarung zwischen mehreren gleichberechtigten Partnern ist.
Die Geschichte der Menschheit zeigt jedoch, daß jeder Staat eine Momentaufnahme im Kräfteparallelogramm unterschiedlicher miteinander ringender Volksgruppen ist !
Hier lebte ein Ackerbauvolk. Plötzlich kamen bewaffnete Fremde und errichteten einen Staat.
.) Die neuen Herren waren tonangebend, setzten ihre Sprache als Staatssprache durch; die Bauern am weiten Land sprachen zunächst mangels Schulwesen aber weiterhin ihre alte Sprache. Nach drei bis vier Generationen sprachen aber auch die Bauern die Staatssprache, allerdings regional eingefärbt, von ihrer Aussprache eingefärbt, als Dialekt.
.) Kult und Umgangsformen und Kultus der Herren war - allerdings nur bei den Herren - tonangebend. Die "adeligen" Umgangsformen entstanden.
Die Menschen die auf diesem Gebiet lebten, gehörten nicht derselben Volksgruppe an, und es war vor allem keine freiwillige Vereinbarung unter Gleichberechtigten
Es entstand eine geschichtete Population:
1.) Die Herrenschicht nannte sich "Adel" - sie vererbte Ländereien samt zugehöriger Bauernschaft
2.) Darunter die Bauernsippen - sie vererbten ihre Höfe und Felder samt zugehörigem Gesinde
3.) Darunter das nicht seßhafte Gesinde
4.) Darunter die ins Land geschleppten Sklavinnen und Sklaven (Kriegsgefangene)
Niemand außer (4) und eingewanderte intellektuelle Umstürzler hatte ein Interesse daran, von einem "Gesellschaftsvertrag" zu sprechen - und daraus Konsequenzen (Gleichschaltung) abzuleiten . . .
Wäre mal ein interessantes Diskussionsthema !
Hier ist anzumerken, daß ein Vertrag eine Vereinbarung zwischen mehreren gleichberechtigten Partnern ist.
Die Geschichte der Menschheit zeigt jedoch, daß jeder Staat eine Momentaufnahme im Kräfteparallelogramm unterschiedlicher miteinander ringender Volksgruppen ist !
Hier lebte ein Ackerbauvolk. Plötzlich kamen bewaffnete Fremde und errichteten einen Staat.
.) Die neuen Herren waren tonangebend, setzten ihre Sprache als Staatssprache durch; die Bauern am weiten Land sprachen zunächst mangels Schulwesen aber weiterhin ihre alte Sprache. Nach drei bis vier Generationen sprachen aber auch die Bauern die Staatssprache, allerdings regional eingefärbt, von ihrer Aussprache eingefärbt, als Dialekt.
.) Kult und Umgangsformen und Kultus der Herren war - allerdings nur bei den Herren - tonangebend. Die "adeligen" Umgangsformen entstanden.
Die Menschen die auf diesem Gebiet lebten, gehörten nicht derselben Volksgruppe an, und es war vor allem keine freiwillige Vereinbarung unter Gleichberechtigten
Es entstand eine geschichtete Population:
1.) Die Herrenschicht nannte sich "Adel" - sie vererbte Ländereien samt zugehöriger Bauernschaft
2.) Darunter die Bauernsippen - sie vererbten ihre Höfe und Felder samt zugehörigem Gesinde
3.) Darunter das nicht seßhafte Gesinde
4.) Darunter die ins Land geschleppten Sklavinnen und Sklaven (Kriegsgefangene)
Niemand außer (4) und eingewanderte intellektuelle Umstürzler hatte ein Interesse daran, von einem "Gesellschaftsvertrag" zu sprechen - und daraus Konsequenzen (Gleichschaltung) abzuleiten . . .