(11-07-2016, 19:51)deja-vu schrieb: Als "Christ" in einem gesicherten Verhältnis, das gelebte Christentum Anderer zu beklagen und als nicht-mehr-christlich zu bezeichnen halte ich für anmaßend beinahe hochmutig.
Das hat aber bei christlichen Splittergruppen Tradition. Es waere wahrscheinlich interessant, eine Diskussion von Schmied als Vertreter der Orthodoxen, einerseits, mit einem evangelikalen Protestanten, der der festen Ansicht ist, das Christentum waere im 16. Jahrhundert entstanden, andererseits, zu beobachten.
Nun ja, bei Schmied mag noch der Aspekt "fremdelnder Immigrant" dazukommen, falls ich den Hintergrund richtig verstanden habe. Woanders ist es halt anders.

