Von den Giften
Es sind drei Arten von Giften in Umlauf:
1.) Pflanzliche Gifte (Opium, Haschisch, Fliegenpilz, usw)
2.) Tierische Gifte (diverse Schlangengifte, usw)
3.) Synthetische Gifte (Alkohol bis LSD, usw)
Von der Verträglichkeit ist kein Unterschied. Es ist nämlich ein trügerischer Irrglaube, wenn das Märchen verbreitet wird, daß "pflanzliche" Substanzen soo guut und ungefährlich seinen !
Beispiel: der hochgiftige Knollenblätterpilz ist pflanzlich. Ein Eßlöffel und Du bist tot.
All die Hexen oder Schamanen oder Druiden wirken mit Geschäftsinteresse, sind also Rauschgifthändler.
Das blöde ist, daß der Gehalt der Halluzinogene extrem schwankt, und auch der Gehalt der unerwünschten ebenso giftigen Nebensubstanzen.
Da verkauft der Druide einen "Zaubertrank". Heute ist er wirkungslos, der Patient gewöhnt sich daran, gleich 1/8 Liter davon zu saufen, um die von ihm erwünschte Wirkung der psychoaktiven Substanz zu erreichen.
Nächste Woche kauft er wieder so ein Gesöff, sauft wieder wie gewohnt 1/8 Liter, fallt um und ist hin !
Nebenbei enthalten all diese Drogen unerwünschte (meist leberschädigende oder blutbildschädigende) Substanzen, noch dazu ebenfalls in unkalkulierbarer Schwankungsbreite.
Empfehlenswert ist
GÖTTLICHE GIFTE
Kleine Kulturgeschichte des Rausches seit dem Garten Eden
Alexander Kupfer, Stuttgart-Weimar 1996 ISBN 3-476-01409-6
Beachtlich ist, daß es einzelne Zauberersippen gibt, die sich und ihren Kunden/Opfern den Biß einer Schlange verabreichen, da wird bewußt ein schweres Gesundheitsrisiko in Kauf genommen, um an dieses Nervengift heranzukommen, ein Nervengift das unter anderem angenehme Trancegefühle hervorruft, aber auch sehr zweifelhafte Angstzustände. Dem Opfer vergeht hören und sehen
Die Schlange am Stab ist nicht zufällig das alte Zeichen der Apotheker (die vor 1650 reine Giftpanscher waren)
Es sind drei Arten von Giften in Umlauf:
1.) Pflanzliche Gifte (Opium, Haschisch, Fliegenpilz, usw)
2.) Tierische Gifte (diverse Schlangengifte, usw)
3.) Synthetische Gifte (Alkohol bis LSD, usw)
Von der Verträglichkeit ist kein Unterschied. Es ist nämlich ein trügerischer Irrglaube, wenn das Märchen verbreitet wird, daß "pflanzliche" Substanzen soo guut und ungefährlich seinen !
Beispiel: der hochgiftige Knollenblätterpilz ist pflanzlich. Ein Eßlöffel und Du bist tot.
All die Hexen oder Schamanen oder Druiden wirken mit Geschäftsinteresse, sind also Rauschgifthändler.
Das blöde ist, daß der Gehalt der Halluzinogene extrem schwankt, und auch der Gehalt der unerwünschten ebenso giftigen Nebensubstanzen.
Da verkauft der Druide einen "Zaubertrank". Heute ist er wirkungslos, der Patient gewöhnt sich daran, gleich 1/8 Liter davon zu saufen, um die von ihm erwünschte Wirkung der psychoaktiven Substanz zu erreichen.
Nächste Woche kauft er wieder so ein Gesöff, sauft wieder wie gewohnt 1/8 Liter, fallt um und ist hin !
Nebenbei enthalten all diese Drogen unerwünschte (meist leberschädigende oder blutbildschädigende) Substanzen, noch dazu ebenfalls in unkalkulierbarer Schwankungsbreite.
Empfehlenswert ist
GÖTTLICHE GIFTE
Kleine Kulturgeschichte des Rausches seit dem Garten Eden
Alexander Kupfer, Stuttgart-Weimar 1996 ISBN 3-476-01409-6
Beachtlich ist, daß es einzelne Zauberersippen gibt, die sich und ihren Kunden/Opfern den Biß einer Schlange verabreichen, da wird bewußt ein schweres Gesundheitsrisiko in Kauf genommen, um an dieses Nervengift heranzukommen, ein Nervengift das unter anderem angenehme Trancegefühle hervorruft, aber auch sehr zweifelhafte Angstzustände. Dem Opfer vergeht hören und sehen
Die Schlange am Stab ist nicht zufällig das alte Zeichen der Apotheker (die vor 1650 reine Giftpanscher waren)