Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und man kann die Struktur der PKK nicht per se als Patent für das "Kurdentum" nutzen und dahinter verstecken, wie man das quer und breit macht, zumahl die PKK traditionelle Strukturen der Stämme der Kurden systematisch aufheben möchte um sein eigenes System zu nutzen. Weswegen die Klanoberhäupter die es noch gibt, sich gegen die PKK stellen, weil die PKK diese Struktur des Klanoberhauptes nicht toleriert. Kurden sind historisch über Klans orientiert. Das bringt auch unter den Kurden viele Konflikte. Gerade viele Dissidenten aus der PKK werden einfach hingerichtet. Die politische Partei in der Türkei die HDP hat PKK Strukturen intus und kann sich durch die Macht der PKK davon nicht lösen. Rhetorisch erzählen sie z.B auf der Bühne "Wir werden euch alle in der Spucke der PKK ertränken". Das sind dann Sachen, die in der türkischen Bevölkerung für Unmut bringt.
Oft hat die PKK z.B versucht Schulen zu boykottieren, um so alle Kurden hinter sich zu bringen, um zu schauen wie viele Kurden stehen hinter der PKK, alle hinter sich zu organisieren, was dann immer wieder gescheitert ist. Die PKK hat bisher noch nie Schulen boykottieren können.
Der "Kurdenkonflikt" ist da wesentlich Komplexer, und der war schon beim Kalten Krieg Thema. Wo die Russen versucht hatten die Kurden von Iran mit einem sozialistischem System abzuspalten und die USA quasi entgegen gewirkt hatte.
Der Abdullah Öcalan hatte schon aus dem Gefängnis heraus gesagt, dass die PKK nicht die breite Masse der Kurden hinter sich hat, und sie deswegen an diesem Krieg scheitern sollen. Um den Krieg zu gewinnen braucht die PKK die breite Masse der Kurden hinter sich und das hat die PKK nicht. Die Begründung ist, laut Öcalan hat die breite Masse der Kurden eher den Eindruck, dass die PKK nur imperialistischen Interessen diene, und die Kurden damit nicht Einverstanden sind.
In Deutschland hat die PKK ne interessante Struktur. Sie ist über Verwandte und Freunde und Bekannte "indirekt" organisiert. Das ist wie ein leichtes Raster. Viele geben dann Zahlungen raus, die in diese Strukturen gehen. Es gibt auch illegale Strukturen wie z.B es wird in der Gastronomie Geld gewaschen, welches dann indirekt über diese "Organisationen" im "Grundrauschen" laufen. Die sind so gut organisiert, dass die locker aus Polen steuerfrei mehrere Paletten Redbull rüber bringen können, um dann die Lücken zu füllen. Es geschieht dann nicht direkt im Namen der PKK, sondern es ist schon eine Struktur im Grundrauschen, und da kommunizieren die auch indirekt usw. Es ist ne relativ interessant organisierte Gruppe, die sehr viel Macht hat.
Es ist auch etwas Ähnlich wie das "Familienleben" in der Mafia. Man kommt einfach, es gibt dann so Veranstalltungen, Treffen - man wird einfach rein gebracht. Und man sitzt dann im Wohnzimmer und da sind dann ältere Männer die dann die neuen Leute mit der Ideologie speisen und vom Kurdentum, schon im nationalistischem Sinne erzählen.
Innerhalb hat die PKK auch recht nationalistische Strukturen, obwohl diese eher marxistisch nach Außen vertreten wird. Wenn man sich mit der Thematik befasst, wird irgendwann diese Spannbreite deutlich, wie marxistisch die PKK organisiert hat, aber dennoch recht nationalistische Strukturen besitzt. Die PKK ist sehr eigen.
Oft hat die PKK z.B versucht Schulen zu boykottieren, um so alle Kurden hinter sich zu bringen, um zu schauen wie viele Kurden stehen hinter der PKK, alle hinter sich zu organisieren, was dann immer wieder gescheitert ist. Die PKK hat bisher noch nie Schulen boykottieren können.
Der "Kurdenkonflikt" ist da wesentlich Komplexer, und der war schon beim Kalten Krieg Thema. Wo die Russen versucht hatten die Kurden von Iran mit einem sozialistischem System abzuspalten und die USA quasi entgegen gewirkt hatte.
Der Abdullah Öcalan hatte schon aus dem Gefängnis heraus gesagt, dass die PKK nicht die breite Masse der Kurden hinter sich hat, und sie deswegen an diesem Krieg scheitern sollen. Um den Krieg zu gewinnen braucht die PKK die breite Masse der Kurden hinter sich und das hat die PKK nicht. Die Begründung ist, laut Öcalan hat die breite Masse der Kurden eher den Eindruck, dass die PKK nur imperialistischen Interessen diene, und die Kurden damit nicht Einverstanden sind.
In Deutschland hat die PKK ne interessante Struktur. Sie ist über Verwandte und Freunde und Bekannte "indirekt" organisiert. Das ist wie ein leichtes Raster. Viele geben dann Zahlungen raus, die in diese Strukturen gehen. Es gibt auch illegale Strukturen wie z.B es wird in der Gastronomie Geld gewaschen, welches dann indirekt über diese "Organisationen" im "Grundrauschen" laufen. Die sind so gut organisiert, dass die locker aus Polen steuerfrei mehrere Paletten Redbull rüber bringen können, um dann die Lücken zu füllen. Es geschieht dann nicht direkt im Namen der PKK, sondern es ist schon eine Struktur im Grundrauschen, und da kommunizieren die auch indirekt usw. Es ist ne relativ interessant organisierte Gruppe, die sehr viel Macht hat.
Es ist auch etwas Ähnlich wie das "Familienleben" in der Mafia. Man kommt einfach, es gibt dann so Veranstalltungen, Treffen - man wird einfach rein gebracht. Und man sitzt dann im Wohnzimmer und da sind dann ältere Männer die dann die neuen Leute mit der Ideologie speisen und vom Kurdentum, schon im nationalistischem Sinne erzählen.
Innerhalb hat die PKK auch recht nationalistische Strukturen, obwohl diese eher marxistisch nach Außen vertreten wird. Wenn man sich mit der Thematik befasst, wird irgendwann diese Spannbreite deutlich, wie marxistisch die PKK organisiert hat, aber dennoch recht nationalistische Strukturen besitzt. Die PKK ist sehr eigen.

