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Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung?
Dass die Religionslehren aus anderen gesellschaftlichen Umständen stammen, bestreite ich nicht. M. E. liegen die Webfehler im Volksglauben, ein funktionierendes, gar funktionales Welt- und Gesellschaftsbild (eine Fortsetzung des Gottesvolkes) zu sein. In historischer Zeit war Religion einfach das Regelwerk, nach dem "man" zu leben hatte.

Diese Bedeutung haben heute Grundgesetz, Menschenrechte, allgemeine Rechtslehren und -Verhältnisse. Religion hat eine solche Aufgabe einfach nicht mehr und dient häufig auch noch der "ich gehöre zu den Guten"- Ideologie. Dabei ist es viel einsichtiger der Religion das permanente Hinterfragen der eigenen Handlungen zuzuweisen. Manche Interpretationen des Djihad verlangen im Islam genau das. Und wenn ich mir die Bergpredigt so ansehe, dann kann das im Christentum auch eine gute Idee sein! (Man kann die ganze christliche Mythologie als überholt betrachten.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung? - von Ekkard - 20-12-2015, 23:06

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