12-12-2015, 12:03
Ekkard
Ich habe auch nichts gegen das Helfen an sich. Es geht mir viel mehr darum, dass eine realistische Situation geschaffen wird. Helfer sind jetzt da, vielleicht auch noch in 3 Monaten, aber dann nicht mehr und dann sind Millionen Flüchtlinge bereits da. Wenn in jedem Land Europas gleiche Maßnahmen getroffen werden und Leute durch Flüchtlingshilfe eine Arbeit bekommen und der Staat von Anfang an alle Kosten übernehmen muß die entstehen und dies nicht Freiwillige tun, dann haben wir sofort eine dauerhaft haltbare oder eben nicht haltbare Situation und nicht nur Deutschland, sondern eklatant mehr Länder müssen den Ländern, die sich komplett weigern Flüchtlinge aufzunehmen Druck machen. Wem hilft es, wenn jetzt zehntausende Freiwillige losstürzen und alles tun und es kommen immer mehr Flüchtlinge weil ja alles klappt aber in 4 Monaten gibt es keine Helfer mehr und dann klappt eben nix mehr aber dann sind die alle bereits hier, wohnen hier, machen hier ihre Deutschkurse ect. Soll man die alle in einem Jahr oder in einem halben Jahr umsiedeln, wenn dann Frau Merkel bemerkt, dass das doch so nicht geht und dass man anderen Ländern mehr Druck machen muß um Flüchtlinge zu verteilen? Ich finde Nettigkeit gut und ich arbeite mit in einer Firma, die nur darauf wartet, die ganzen Flüchtlinge sobald die arbeiten dürfen unter Vertrag zu nehmen, aber so einfach ist das alles eben nicht.
Letztendlich spende ich bei diesem Thema Geld, dass der Staat haben MUß. Er hat ja schließlich auch meine Steuergelder und ich sehe nicht wirklich ein, warum ich Flüchtlingen Geld spenden soll, wenn der Staat hier in der Pflicht steht wenn er es zuläßt das dutzende andere Länder keine Flüchtlinge aufnehmen und wenn hier die merkwürdige Regelung eingeführt wird, dass Flüchtlinge erst in einem Jahr mit einem Jahr Deutschkurs arbeiten dürfen. Mal ganz plakativ gesagt: Wenn Frau Merkel eine Millionen Flüchtlinge zu uns einlädt, dann muß der Plan auch finanzierbar sein und wenn ich mir da ansehe, was ich dem Staat alles von dem was ich täglich erarbeite abgeben muß und mein Arbeitgeber mehr verdienen könnte indem er den Flüchtlingen sofort Arbeit vermitteln würde, dann bleibt mir die Hilfsbereitschaf eben im Halse stecken. Warum soll ich Leuten spenden, die Geld von unserem Staat kriegen müßten, der ihnen verbietet zu arbeiten? Die Logik muß mir erst jemand erklären.
Zitat:Hier liegt ein kleiner Irrtum vor. Der Staat hat nicht einfach so Leute ins Land gelassen, sondern diese standen eines Tages teilweise jenseits, teilweise diesseits unserer Landesgrenzen, abgerissen, erbärmlich frierend, unter kritischen hygienischen Verhältnissen. Auf der anderen Seite gewährt Deutschland aus guten, historischen Gründen Schutzsuchenden Schutz. Neben den rechtslastigen Krakeelern fanden sich Tausende freiwilliger Helfer, die jene "guten, historischen Gründe" auch leben wollen. Ich kenne hier Leute, die ihr Fahrzeug und ihre Kraft auf eigene Rechnung zur Verfügung stellen. Es ist nicht alles mit Kommerz zu erledigen, sondern auch mit Herz.
Die Angsthasen (Ach Gott, was soll aus uns werden, diese vielen Fremden!!!) sollten ihre Beine in die Hand nehmen und die Menschen kennen lernen. Helfen baut Xenophobie ab!
Ich habe auch nichts gegen das Helfen an sich. Es geht mir viel mehr darum, dass eine realistische Situation geschaffen wird. Helfer sind jetzt da, vielleicht auch noch in 3 Monaten, aber dann nicht mehr und dann sind Millionen Flüchtlinge bereits da. Wenn in jedem Land Europas gleiche Maßnahmen getroffen werden und Leute durch Flüchtlingshilfe eine Arbeit bekommen und der Staat von Anfang an alle Kosten übernehmen muß die entstehen und dies nicht Freiwillige tun, dann haben wir sofort eine dauerhaft haltbare oder eben nicht haltbare Situation und nicht nur Deutschland, sondern eklatant mehr Länder müssen den Ländern, die sich komplett weigern Flüchtlinge aufzunehmen Druck machen. Wem hilft es, wenn jetzt zehntausende Freiwillige losstürzen und alles tun und es kommen immer mehr Flüchtlinge weil ja alles klappt aber in 4 Monaten gibt es keine Helfer mehr und dann klappt eben nix mehr aber dann sind die alle bereits hier, wohnen hier, machen hier ihre Deutschkurse ect. Soll man die alle in einem Jahr oder in einem halben Jahr umsiedeln, wenn dann Frau Merkel bemerkt, dass das doch so nicht geht und dass man anderen Ländern mehr Druck machen muß um Flüchtlinge zu verteilen? Ich finde Nettigkeit gut und ich arbeite mit in einer Firma, die nur darauf wartet, die ganzen Flüchtlinge sobald die arbeiten dürfen unter Vertrag zu nehmen, aber so einfach ist das alles eben nicht.
Letztendlich spende ich bei diesem Thema Geld, dass der Staat haben MUß. Er hat ja schließlich auch meine Steuergelder und ich sehe nicht wirklich ein, warum ich Flüchtlingen Geld spenden soll, wenn der Staat hier in der Pflicht steht wenn er es zuläßt das dutzende andere Länder keine Flüchtlinge aufnehmen und wenn hier die merkwürdige Regelung eingeführt wird, dass Flüchtlinge erst in einem Jahr mit einem Jahr Deutschkurs arbeiten dürfen. Mal ganz plakativ gesagt: Wenn Frau Merkel eine Millionen Flüchtlinge zu uns einlädt, dann muß der Plan auch finanzierbar sein und wenn ich mir da ansehe, was ich dem Staat alles von dem was ich täglich erarbeite abgeben muß und mein Arbeitgeber mehr verdienen könnte indem er den Flüchtlingen sofort Arbeit vermitteln würde, dann bleibt mir die Hilfsbereitschaf eben im Halse stecken. Warum soll ich Leuten spenden, die Geld von unserem Staat kriegen müßten, der ihnen verbietet zu arbeiten? Die Logik muß mir erst jemand erklären.
Gruß
Motte
Motte

