Hi,
ich möchte mal einen wie ich finde interssanten Aspekt mit einbringen der gerne übersehen wird bei solchen (scheinbar) religiösen Vorschriften.
Man sollte auch an Parasiten denken. Vor allem Läuse waren und sind stets ein großes Übel.
Die schönen Perücken aus dem Barrock und Roccoco hatten zum einen den Grund, dass man darunter eine Kurzhaarfrisur trug stark gepudert gegen Läuse (Mann und Frau). Lange Haare waren da offensichtlich ein großes Problem.
Hierin könnte (!) ein Grund für solche Vorschriften, die Haare zu kürzen oder gar zu rasieren, liegen.
Ähnliches ist auch bei dem Verbot zum Verzehr von Schweinefleisch zu vermuten (Stichwort: Schweinebandwurm).
Man muss sich dabei klarmachen, dass solche religiösen Vorschriften eigentlich nichts religiöses haben sondern dem Zusammenleben und der Gemeinschaft dienlich sein sollen. Solche Vorschriften bzw. Richtlinien wurden dann aber gerne religös verpackt um ihnen eine stärkere Autorität und somit Wirkung zu verleihen.
So ist auch das biblische Verbot des Mischens von Milch, Blut und Fleisch kulturell betrachtet ein Geniestreich gewesen. So konnte man ein bis dato noch halbnomadisch lebendes Hirtenvolk sesshaft machen. Denn wer dem Verbot folgt muss sich an einen Wasserlauf dauerhaft aufhalten und kann nicht mehr frei umherziehen und sein Fleisch der Tiere in dessen Blut kochen etc..
Aber ich schweife ab, sorry.
Abschließend nochmal, nicht selten sind es Schutzvorschriften, welche aus dem Alltag heraus entstanden sind (z.B. Schuttz vor Parasiten, Ungeziefer...) und einen religösen Überbau im Anschluss erfahren haben.
Grüße Edwin
PS: Einige Südamerikanischen Indianderstämme, welche eh schon eine geringe Körperbehaarung aufweisen, zupfen sich z.B. alle ihre Körperhaare penibel aus (z. T. auch die Augenbrauen, Wimpern).
ich möchte mal einen wie ich finde interssanten Aspekt mit einbringen der gerne übersehen wird bei solchen (scheinbar) religiösen Vorschriften.
Man sollte auch an Parasiten denken. Vor allem Läuse waren und sind stets ein großes Übel.
Die schönen Perücken aus dem Barrock und Roccoco hatten zum einen den Grund, dass man darunter eine Kurzhaarfrisur trug stark gepudert gegen Läuse (Mann und Frau). Lange Haare waren da offensichtlich ein großes Problem.
Hierin könnte (!) ein Grund für solche Vorschriften, die Haare zu kürzen oder gar zu rasieren, liegen.
Ähnliches ist auch bei dem Verbot zum Verzehr von Schweinefleisch zu vermuten (Stichwort: Schweinebandwurm).
Man muss sich dabei klarmachen, dass solche religiösen Vorschriften eigentlich nichts religiöses haben sondern dem Zusammenleben und der Gemeinschaft dienlich sein sollen. Solche Vorschriften bzw. Richtlinien wurden dann aber gerne religös verpackt um ihnen eine stärkere Autorität und somit Wirkung zu verleihen.
So ist auch das biblische Verbot des Mischens von Milch, Blut und Fleisch kulturell betrachtet ein Geniestreich gewesen. So konnte man ein bis dato noch halbnomadisch lebendes Hirtenvolk sesshaft machen. Denn wer dem Verbot folgt muss sich an einen Wasserlauf dauerhaft aufhalten und kann nicht mehr frei umherziehen und sein Fleisch der Tiere in dessen Blut kochen etc..
Aber ich schweife ab, sorry.
Abschließend nochmal, nicht selten sind es Schutzvorschriften, welche aus dem Alltag heraus entstanden sind (z.B. Schuttz vor Parasiten, Ungeziefer...) und einen religösen Überbau im Anschluss erfahren haben.
Grüße Edwin
PS: Einige Südamerikanischen Indianderstämme, welche eh schon eine geringe Körperbehaarung aufweisen, zupfen sich z.B. alle ihre Körperhaare penibel aus (z. T. auch die Augenbrauen, Wimpern).