23-08-2015, 00:04
Die orthodoxe Kirche hat ja nicht soviel mit der hiesigen zu tun,
ausser das die auch unzählige Opfer verursacht hat.
DIe Krim scheint besonders begeistert von den Orthodoxen, die seit je her eng mit dem Staat kungeln.
"Spannungen gab es zwischen der ukrainischen und der russischen orthodoxen Kirche schon immer. Doch der Krieg in der Ostukraine schürt den Konflikt. Besonders zu spüren ist dies auf der Krim, wo ukrainische Orthodoxe angegriffen werden.
Von Ludger Kazmierczak, ARD-Hörfunkstudio Warschau, zurzeit in Kiew
Pater Ivan hat alles mit der Kamera seines Mobiltelefons aufgenommen. Er wollte gerade aus dem Auto aussteigen, um in die Kirche zu gehen. Ein paar "Schäfchen" seiner kleinen Glaubensgemeinde in der Nähe von Sewastopol auf der Krim warteten schon auf ihn. Doch eine aufgebrachte Gruppe älterer Frauen und Kosaken versperrte dem Pater und dessen Anhängern den Zutritt. "Sie sollen sich zum Teufel scheren", kreischte ein betagtes Mütterchen, "zurück zum Maidan in Kiew".
ausser das die auch unzählige Opfer verursacht hat.
DIe Krim scheint besonders begeistert von den Orthodoxen, die seit je her eng mit dem Staat kungeln.
"Spannungen gab es zwischen der ukrainischen und der russischen orthodoxen Kirche schon immer. Doch der Krieg in der Ostukraine schürt den Konflikt. Besonders zu spüren ist dies auf der Krim, wo ukrainische Orthodoxe angegriffen werden.
Von Ludger Kazmierczak, ARD-Hörfunkstudio Warschau, zurzeit in Kiew
Pater Ivan hat alles mit der Kamera seines Mobiltelefons aufgenommen. Er wollte gerade aus dem Auto aussteigen, um in die Kirche zu gehen. Ein paar "Schäfchen" seiner kleinen Glaubensgemeinde in der Nähe von Sewastopol auf der Krim warteten schon auf ihn. Doch eine aufgebrachte Gruppe älterer Frauen und Kosaken versperrte dem Pater und dessen Anhängern den Zutritt. "Sie sollen sich zum Teufel scheren", kreischte ein betagtes Mütterchen, "zurück zum Maidan in Kiew".
