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IS: Warum ziehen junge Europäer in den Krieg?
#14
(03-08-2015, 22:15)Und davor sollten wir uns fürchtenEkkard schrieb: Wenn ich mir die Gemengelage vor den Kriegen ansehe, dann ist nie etwas besser, sondern nur anders geworden. Meist war es nur die Fortschreibung der Gemengelage. Keine wie immer geartete Ideologie ("die Sache", "der Sinn") vermag das "Fresschen", die Kleidung zu produzieren oder das Wasser herbei zu schaffen. Die Ideologie ist nur gut für die Moblilisierung der Massen. Wenn der Krieg zuende geht, köpft man am besten die Kämpfer. Sie taugen nichts für die zivile Gesellschaft, in der man Pragmatiker und keine verbohrten Ideologen braucht.

Und doch ist es erstaunlich, dass wir viele technische Errungenschaften, die heute im wesentlichen unsere sogenannte zivilisierte Welt ausmachen, den großen Kriegen verdanken.
Sogar das Penicillin hätte noch viele Jahre darauf warten müssen, bis es auch massentauglich zur Anwendung gekommen wäre.
Europa ist heute eines der am dichtesten bevölkerten Gegenden der Welt. 
Es leben sehr viele Menschen hier auf relativ engem Raum.
Und sehr viele Menschen bedeuten auch sehr viel  kreatives Potential.. auf engem Raum.
Wenn diese kreative Potential dann nicht umgesetzt werden kann/darf, weil zu wenig Platz da ist, oder weil alte Ideologien das Territorium dominieren, dann sucht sich dieses kreative (s)ein Ventil..

Vielleicht verstehen wir jetzt ein bisschen leichter, warum immer schon so viele Menschen freiwillig in den Krieg geszogen sind..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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RE: IS: Warum ziehen junge Europäer in den Krieg? - von Geobacter - 03-08-2015, 22:42
RE: IS: Warum ziehen junge Europäer in den Krieg? - von indymaya - 04-08-2015, 19:12
RE: IS: Warum ziehen junge Europäer in den Krieg? - von indymaya - 16-08-2015, 16:44

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