(15-07-2015, 11:07)Berliner schrieb: Dieses Forum gibt zwar vor, ein christliches zu sein.
Auf dieses Missverständnis hat Schmettermotte schon hingewiesen.
Um ein solches Missverständnis zu vermeiden, genügte es, den Willkommenstext, der im Portalbereich zu finden ist, zu lesen.
Dieser lautet:
Zitat:Unser Forum spricht Menschen an, die an Diskussionen über Religion und Religionsgeschichte, aber auch an kulturwissenschaftlichen Inhalten aus Philosophie, Soziologie, Geschichte, Politik, etc. interessiert sind und sich dazu kultiviert austauschen möchten.
Hier bietet sich auch für kritische Positionen eine Plattform an.
Wir sind keiner religiösen Organisation angeschlossen.
(15-07-2015, 11:07)Berliner schrieb: Da ist zum Beispiel Jutta, ...
Wer Beiträge im Rahmen der vorgegebenen Regeln gestaltet, darf vortragen, was ihm/ihr wichtig ist. In Foren, die von Kirchen oder kirchennahen Organisationen betrieben werden, ist das nicht immer selbstverständlich, insbesondere dann nicht, wenn gegen die eigene Glaubensgemeinschaft argumentiert wird.
(15-07-2015, 11:07)Berliner schrieb: ..., weil auch dieses Forum Dinge, die für Religionen heilig sind, nicht als heilig erachtet werden.
Als "heilig" werden auch von religiösen Menschen in der Regel nur jene Glaubensinhalte angesehen, die von der eigenen Glaubensgemeinschaft vertreten werden.
(15-07-2015, 11:07)Berliner schrieb: In den USA läuft ein Kulturkampf, der tatsächlich die Religionsfreiheit in diesem Land bedroht.
In den USA bekommen vor allem jene Menschen im Alltag und im Beruf leicht Probleme, die sich als Atheisten zu erkennen geben.
(15-07-2015, 11:07)Berliner schrieb: Der Umgang mit Gläubigen ist nicht schwer, wenn der Glaube eines Menschen toleriert wird. Er wird erst schwer, wenn dieser Glaube angegriffen wird.
Dazu bedarf es einer näheren Erläuterung, was du unter "den Glauben eines Menschen tolerieren" zu verstehen pflegst. Wenn das beispielsweise heißen soll, man habe in der Diskussion die historisierten Mythen sämtlicher Glaubensgemeinschaften widerspruchslos hinzunehmen, auch wenn diese als (oder wie) Tatsachenberichte vorgetragen werden, dann empfinde ich eine solche Haltung ebenso intolerant, wie das Zuspammen von Themen mit Radikalkritik und OT-Beiträgen.
MfG B.