25-06-2015, 09:40
Diese Vereinfachung auf Gut und Böse (bzw. Gott und Satan) ist für unsere komplexe Welt doch nicht mehr sinnvoll. Es gibt viel zu viele Grauzonen bzw. komplexe Sachverhalte in denen ein so einfcher Dualismus nicht existieren kann.
Überhaupt impliziert dieses ganze "Satan = böser Geist" gerede, dass theoretisch jeder Mensch gut (oder sogar perfekt?) sein kann, wenn er denn nur möchte und sich gegen den bösen Geist stellt.
Eine solche Vorstellung verkennt vollständig das Wesen des Menschen, welches durch seine Triebe, Erfahrungen, Gehirnströme, DNA etc. geformt wird und worauf der Mensch nur bedingt Einfluss nehmen kann.
Aber wir können es ja mal an einem konkreten Beispiel festmachen: Ein Mensch mit pädophilen Neigungen. Wo kommt diese Neigung her? Gottgegeben? Der böse Geist Satans? Ist es die Schuld des Menschen, wenn er diese Neigung nicht abgeschüttelt bekommt?
Überhaupt impliziert dieses ganze "Satan = böser Geist" gerede, dass theoretisch jeder Mensch gut (oder sogar perfekt?) sein kann, wenn er denn nur möchte und sich gegen den bösen Geist stellt.
Eine solche Vorstellung verkennt vollständig das Wesen des Menschen, welches durch seine Triebe, Erfahrungen, Gehirnströme, DNA etc. geformt wird und worauf der Mensch nur bedingt Einfluss nehmen kann.
Aber wir können es ja mal an einem konkreten Beispiel festmachen: Ein Mensch mit pädophilen Neigungen. Wo kommt diese Neigung her? Gottgegeben? Der böse Geist Satans? Ist es die Schuld des Menschen, wenn er diese Neigung nicht abgeschüttelt bekommt?