23-06-2015, 19:01
Ich werfe in Orientierung an das Anfangspost mal eine Vermutung in den Raum.
Es wurde die Frage gestellt, warum immer weniger über Religion diskutiert wird ( auch in diesem Forum) obwohl gerade heute das Thema Extremismus im Zusammenhang mit Religion immer aktueller wird.
Ich glaube es ist genau das. Mir erscheint es, als würden die religonsabspaltungen immer extremer und die großen Religionen und atheistischen Gruppen immer verwaschener. Als würde sich ein immer größerer Spalt zwischen extremer Religion und wenig bis keiner Religion auftun. Vor 15 Jahren oder auch 20 gab es viele Menschen mit einem sagen wir ausgeglichenem glauben, die sehr gut miteinander diskutieren konnten. Heute erscheint es mir, als seie man entweder wenig bis garnicht gläubig oder man ist extrem und dazwischen gibt es immer weniger. Da man zwischen diesen extremen keine Übereinstimmungen mehr findet gibt es immer weniger kommunikationsgrundlagen und somit auch keine vielschichtigeren Gespräche mehr. Die eine Seite redet über die andere, siehe maischberger über islamisten oder Jauch über Sekten, aber man redet nicht wirklich miteinander.
Daher finde ich es auch immer schwieriger, die Grenze zwischen Diskussion und Beleidigung gerade hier als Moderator zu ziehen, weil ein Gespräch immer schneller zu verhärteten fronten führt und dies oft in Beleidigungen endet. Ich glaube, diese Entwicklung wird immer schlimmer werden und ehrlich gesagt ängstigt mich diese Entwicklung, weil sie nicht friedlich enden kann, wenn man nicht aktiv gegensteuert. Aber da beide Seiten die jeweils andere nicht versteht und sich bedroht fühlt wird das nicht passieren.
Es wurde die Frage gestellt, warum immer weniger über Religion diskutiert wird ( auch in diesem Forum) obwohl gerade heute das Thema Extremismus im Zusammenhang mit Religion immer aktueller wird.
Ich glaube es ist genau das. Mir erscheint es, als würden die religonsabspaltungen immer extremer und die großen Religionen und atheistischen Gruppen immer verwaschener. Als würde sich ein immer größerer Spalt zwischen extremer Religion und wenig bis keiner Religion auftun. Vor 15 Jahren oder auch 20 gab es viele Menschen mit einem sagen wir ausgeglichenem glauben, die sehr gut miteinander diskutieren konnten. Heute erscheint es mir, als seie man entweder wenig bis garnicht gläubig oder man ist extrem und dazwischen gibt es immer weniger. Da man zwischen diesen extremen keine Übereinstimmungen mehr findet gibt es immer weniger kommunikationsgrundlagen und somit auch keine vielschichtigeren Gespräche mehr. Die eine Seite redet über die andere, siehe maischberger über islamisten oder Jauch über Sekten, aber man redet nicht wirklich miteinander.
Daher finde ich es auch immer schwieriger, die Grenze zwischen Diskussion und Beleidigung gerade hier als Moderator zu ziehen, weil ein Gespräch immer schneller zu verhärteten fronten führt und dies oft in Beleidigungen endet. Ich glaube, diese Entwicklung wird immer schlimmer werden und ehrlich gesagt ängstigt mich diese Entwicklung, weil sie nicht friedlich enden kann, wenn man nicht aktiv gegensteuert. Aber da beide Seiten die jeweils andere nicht versteht und sich bedroht fühlt wird das nicht passieren.
Gruß
Motte
Motte