14-06-2015, 19:43
(14-06-2015, 19:30)Erich schrieb: Dass es `was nach dem Tod gäbe, behaupten vollkommen beweislos Religionen. Diese Behauptung wird auch dadurch nicht wahrer, dass sie auch von einigen Philosophen getroffen wird. Und was ein "sittliches Problem" ist, wird vollkommen verschieden definiert. Ich selbst bevorzuge ein Leben, welches nicht durch sinnfreie religiöse Gebote diktiert ist. So habe ich, ein durch und durch Heterosexueller, im Gegensatz zu Monotheisten keinerlei Einwände z.B. gegen homosexuelle Praxis und sehe auch nichts Ächtenswertes in der Ausübung von vorehelichem oder auch außerehelichen Sex oder Masturbation. An der Akzeptanz von Homosexualiität brach auch noch keine Gesellschaft oder Kultur zusammen, wie die Wiege der europäischen und damit auch der heutigen amerikanischen Kultur, das antike Griechenland (Sparta, Korinth, Alexander d. Gr.) definitiv belegt. Erlaubt und von der Gesellschaft akzeptiert sollte all das sein, was weder Dritten noch der Gesellschaft schadet, egal was irgendeine Religion dazu sagt.Es gibt Dinge, die einem selber schaden. Sicherlich schadet es niemanden, wenn sich ein Pilot betrinkt, es sei den, er fliegt los. Wenn sich Menschen aufgrund ihres Lebensstils Schaden zufügen und dann nicht mehr in der Lage sind, sich in die Gesellschaft zu integrieren oder ihren Job zu machen, schaden sich nicht nur selbst, sondern belasten auch die Gesellschaft damit. Ein Volk von Menschen, die sich selbst zerstören, hat keine Zukunft.
Der Friede fängt in dir an

