13-06-2015, 21:01
(13-06-2015, 20:19)Berliner schrieb: Ich habe genug Unterhaltungen über Religion mit Atheisten gehabt. Das Wesentliche, was sie sagen ist, es gibt keinen Gott, das ist Kopfkino, die schlimmen Kirchen, dumme Gläubige usw. Das ist wirklich keine Basis für ein religiöses Gespräch. Religion gleich welcher Art schafft genug Gesprächsstoff für ein ganzes Leben. Auch dann, wenn die Richtung schon vorgegeben scheint.Das war aber nur eine Fraktion, warum können sich Gläubige nicht vorstellen, das das Gottthema
völlig irrelevant sein kann.
Wer einne haben will soll doch, auch beliebig viele.
Wir wissen vieles nicht, was das Nachdenken darüber noch nicht lohnt.
Das Thema sind doch die eigentlich die Gläubigen ihr Leben auf Vermutungen
des Jenseits aufbauen, sich eine Sünde einreden lassen und dann ackern müssen,
um nicht in die Hölle zu kommen.
Islam analog.
So wirds Kindern erzählt, ich war dabei.
Warum nur ein Gott im Zeitalter desTteamwork sinnvoll sein soll weiss ich auch nicht.
Wozu man den ständigen Satan braucht, nun, den haben nur die die ihn glauben.
Wie im Voodoo wo Leute sterben, weil sie ihre Verfluchung glauben.
Was wäre das schon wenn man die Lehren der Kirche
als eigenständige Menschenentwicklung sieht und die Usprünge der alten Mythen ganz einfach den Altvorderen zuschreibt und abhakt.
Alles hat seine Zeit.
Wenn ich die Nibelungensaga lese will ich als Frau doch auch nicht gleich Siegfried heiraten.