Geobacter schrieb:Die Geschichte von Adam und Eva ist ein Mythos.. Das ist die Ausgangslage. Wer an diesen Mythos als eine reale Überlieferung der Menschheitsgeschichte "glauben" will, kann das gerne tun...Sie ist kein Mythos, sie ist eine symbolhafte Darstellung über die Menschwerdung.
Zitat:Nur wenn man dann aber damit missionieren geht, sollte man sich auch nicht wundern, öfters mal eine "aufs Maul" zu kriegen.Das passiert unseren Missionaren gelegentlich. Mich wollte man sogar schon erschießen.
Zitat:Wofür die Rechtmäßigkeit dadurch gegeben ist, dass es neben einem christlichen, muslimischen und jüdischen Lebensmodell, auch noch sehr viele andere Lebensmodelle und Weltanschauungen gibt, die für die diejenigen Menschen welche sich danach ihr eigenes Leben gestalten und die ihre Welt erklären, genau "gleich-wertig" sind, wie jede andere.Jedem seinen Glauben. Da stimme ich Dir gerne zu.
Zitat:Missionierung ist bei genauerem hinsehen nämlich nichts anderes, als eine Beschimpfung, Diffamierung und Herabsetzung des Lebensmodells von Menschen mit einer anderen Sichtweise der Dinge und ihrer Zusammenhänge..Nein. Das sehe ich anders. Es kann sogar eine Bereicherung sein. Höre ich von Missionierten immer wieder.
Zitat:Und damit sind wir dann auch wieder beim Thema..Klar. war alles geplant. Völlig richtig.
Menschen sind nun mal sehr unterschiedlich.. manche sind weniger begabt und andere überdurchschnittlich. Hier fängt das mit den Stärken und Schwächen schon an und es ist nicht anzunehmen, dass dies auf den Ungehorsam von nur 2 einzige Urmenschen gegenüber einem allmächtigen und allwissenden Eingott zurückzuführen ist.. der ja in seiner allmächtigen Allwissenheit schon gewusst haben müsste, wie die beiden enden, bevor er sie erschaffen hat..
Zitat:Was die Bibel da berichtet, ergibt also überhaupt keinen Sinn. Weil ansonsten dieser Super-Gott der Bibel ein ziemlichbösartiger Sadist wäre...Das ist Deine Meinung.
Es mag Dir zwar nicht passen. Aber das Christentum war schon immer eine missionarische Religion. Von Anfang an. Und wahrscheinlich gab es schon immer Leute, die irgendwelchen christlichen Missionaren eins "auf's Maul" gehauen haben. Und das sogar wortwörtlich.
Ich war selber Missionar. Ich habe allerdings mehr Gastfreundschaft als Gewalttätigkeit erlebt. Wir haben an den Tischen unserer Gastgeber gesessen, haben Essen und Trinken bekommen, Gespräche geführt und sind irgendwann weitergezogen.
Das ist mir in angenehmer Erinnerung geblieben.
Der Friede fängt in dir an