24-04-2015, 01:53
Kommt eben auf die theologische Ansichtsweise an. Quäker, Methodisten, Anabaptisten und viele andere Christen haben eine "Gott hat keine Arme außer den unseren"-Einstellung, sprich: Durch Menschen wird der Wille Gottes getan, darum müssen wir als Jünger Christi nicht nur beten und groß reden, sondern wir müssen überall helfen, wo wir können.
Und diese Ansicht, dass Unheil eine gottgesandte Strafe sei, zeugt meiner Meinung nach von einem primitiven Gottesbild, welches im modernen Christentum genausowenig einen Platz hat, wie Hexenverbrennungen oder Exorzismen.
Und diese Ansicht, dass Unheil eine gottgesandte Strafe sei, zeugt meiner Meinung nach von einem primitiven Gottesbild, welches im modernen Christentum genausowenig einen Platz hat, wie Hexenverbrennungen oder Exorzismen.
1 Kor. 4-10

