12-02-2003, 16:05
Das ist ein bischen schwierig...
also,
1) denke ich, dass es in der Natur des Menschen liegt intolerant zu sein, d.h. Angst vor dem zu haben was anders ist und es schlussendlich anzugreifen. Das liegt wohl daran, dass der Mensch subjektiv ist, also immer von sich ausgeht.
2) muss man beim Antisemitismus unterscheiden. Es gibt einerseits den religiös begründeten Antisemitismus, welcher aus dem Christentum kam. Gründe dafür sind m.E. dass sich das Christentum vom Judentum vollständig abspaltete und die Juden, auch durch unklare Übersetzungen einiger Teile im NT (Jesus war gegen die Tempelkorruption, der Begriff Pharisäer, die Priester, wurde aus irgendeinem Grund auf die Juden in Allgemeinen erweitert), zu Christusmördern wurden.
Ferner war es im Christentum lange Zeit so, dass es hieß die Juden müssten als erste zu Jesus bekehrt werden. Das die Juden das meist nicht zuließen, entschied man sie abzuschlachten...
3) das Judentum verbietet die Assimilation an andere Kulturen. Nach der Zerstörung des zweiten Tempels und der Zerstreuung gab es bis zur Gründung des Staates Israel keinen jüdischen Staat. Daher waren Juden in den verschiedenen Ländern (fast) immer für sich und irgendwo immer fremd.
4) der antisemitismus der Araber, eine ganz neue Kategorie. Dieser ist vielmehr ideologisch und aus Fanatismus zu begründen und natürlich nicht zuletzt durch die politische Lage im Nahen Osten. Dazu sei gesagt dass sich der islamische Fundamentalismus nicht nur gegen Juden, sondern die westliche Welt im allgemeinen richtet. Israel ist nicht nur jüdisch, sondern auch das einzige westliches Land im Nahen Osten.
also,
1) denke ich, dass es in der Natur des Menschen liegt intolerant zu sein, d.h. Angst vor dem zu haben was anders ist und es schlussendlich anzugreifen. Das liegt wohl daran, dass der Mensch subjektiv ist, also immer von sich ausgeht.
2) muss man beim Antisemitismus unterscheiden. Es gibt einerseits den religiös begründeten Antisemitismus, welcher aus dem Christentum kam. Gründe dafür sind m.E. dass sich das Christentum vom Judentum vollständig abspaltete und die Juden, auch durch unklare Übersetzungen einiger Teile im NT (Jesus war gegen die Tempelkorruption, der Begriff Pharisäer, die Priester, wurde aus irgendeinem Grund auf die Juden in Allgemeinen erweitert), zu Christusmördern wurden.
Ferner war es im Christentum lange Zeit so, dass es hieß die Juden müssten als erste zu Jesus bekehrt werden. Das die Juden das meist nicht zuließen, entschied man sie abzuschlachten...
3) das Judentum verbietet die Assimilation an andere Kulturen. Nach der Zerstörung des zweiten Tempels und der Zerstreuung gab es bis zur Gründung des Staates Israel keinen jüdischen Staat. Daher waren Juden in den verschiedenen Ländern (fast) immer für sich und irgendwo immer fremd.
4) der antisemitismus der Araber, eine ganz neue Kategorie. Dieser ist vielmehr ideologisch und aus Fanatismus zu begründen und natürlich nicht zuletzt durch die politische Lage im Nahen Osten. Dazu sei gesagt dass sich der islamische Fundamentalismus nicht nur gegen Juden, sondern die westliche Welt im allgemeinen richtet. Israel ist nicht nur jüdisch, sondern auch das einzige westliches Land im Nahen Osten.