30-03-2015, 10:04
(29-03-2015, 22:57)Ekkard schrieb: Im Grunde schreibst du: Alles Religiöse ist schlecht. Da ich anti-religiös bin, bin ich der Gute.Nö, gut und schlecht sind nie eindeutig.
Kann man so sehen, ist aber in keiner Weise besser, als was Gläubige von sich halten.
Es gibt "Gutes" in der Religion, das aber nicht durch die Religion entstanden ist.
Religion hat die Angewohnheit das sie fast nur gutes tut.
Glaube ich ihr sogar, wenn man die Deutungshoheit hat, ist alles gut was man tut, egal was man tut.
Das nützt anderen Leuten leider nichts, weil Kirche ja dann auch sagt was schlecht ist, was
nützlich, was nicht, was man, darf was nicht.
Es ist immer gute Entscheidung in den Augen der Kirche.
Mit den Gläubigen bin ich da am schwanken, ich lese da immer öfter, das Gläubige nicht unbedingt
was mit Religion zu tun haben,auch in einem adventistischen Blog.
Das Religion an sich nicht gut ist zeigt sich daran, das Religionen nicht miteiander auskommen.
Deine Auffassung hat ja mit einem Gott auch nicht viel zu tun.
Das ist mehr Vorname "Gott", Nachname "Ekkard".
Ein bischen so wie der Maler der erblindete:
"Heute ist der 37-jährige texanische Maler in seiner Heimat eine Berühmtheit und erklärt seine Welt der Farben, die er nicht sehen kann,
in Schulklassen und hin und wieder auch für Journalisten. "
*http://www.spiegel.de/panorama/leute/blinder-maler-die-bilderwelt-von-john-bramblitt-a-1026153.html
Kirche erklärt auch immer noch die Farben die sie mal vorgeben bekommen hat vor langer Zeit.
Da wird nicht viel Neues kommen, die Maler sind tot.
(29-03-2015, 22:57)Ekkard schrieb: Du hast auch damit Recht, dass die Intension der Bibelautoren und Kanonisierer eine völlig andere war und zum Teil ist, als ich das darstelle. Es ist nur meine Meinung, dass sich Kirche weiter entwickeln muss. Und der Glaube muss sich mit den sozialen Problemen der jeweiligen Gegenwart beschäftigen.Warum muss sich den die alte Kirche weiterentwickeln, irgendwann ist alles ausgereizt.
Jetzt ist ja schon Krampf immer rückwärtskompatibel zu sein, wie Islam.
Da können ja keine Newtons oder Einsteins rauskommen die mal einen echten Schritt nach vorne machen.
Dazu müsste man erstmal diesen göttlich Kram abschaffen, ins folkloristiche verdrängen.
Wenn sich etwas völlig verändert ist es was anderes, Kirche ist nicht auf Wandel ausgelegt.
Die paar Mio. Christen hier sind weltweit sowieso nicht von Belang.
Auch der Papst ist so ein Hammerkopf, der nur rumlaboriert, Schadenbegrenzung betreibt.
Nicht mal die Frauen werden richtig, auf Augenhöhe wahrgenommen.
Es ist immer noch die alte selbstherrliche Diktatur, die braucht man vielleicht in Bananenstaaten.
(25-03-2015, 22:34)Harpya schrieb: Rausgekommen ist jedenfalls alles mögliche was zu allen denkbaren Abartigkeiten, Verfolgungen, Stllstand, Wissenschaftsfeindlichkeit, sozialem Missbrauch, Leibeigenschaft, Frontum und sonstigen Missachtungen der Menschenwürde geführt hat im Namen einer..., weil Menschen, ob gläubig oder nicht, anders gestrickt sind, als die Lehren wahr haben wollen. Oder genauer: Die Lehren wurden entwickelt als Gegenentwurf zur "Welt", die auf möglichst unbeschränkte Ausbeutung hinaus läuft.
"Lehre der Liebe".
[/quote]
Wer waren den die unbeschränkten Ausbeuter vor x-tausend Jahren bis so 1700.
Die Mayas beuteten ein Riesenreich aus.
Die Christen haben sich als Missionsreligion ein Riesenreich zusammengerafft und beuten es heute aus.
Die neue Weltaubeutung der Spanier, Franzosen, Portugiesen, haben die nur zusammengerafft
aus religiösen Gefühlen , um andere vor der Raffgier zu schützen ?
Sehr lobenswert.
Das Vermögen wächst, mit Spenden anderer Leute wird Gutes getan, irgendwas jedenfalls.
Das ist doch ein Finanzkonzern.
Der Islam , ja gut, die haben mal nichts zusammengerafft, die wurden nur vom Frieden getrieben.