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Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung?
(19-03-2015, 03:23)Harpya schrieb: ... Bibel hat aber steinalte festgemauerte Kenntnise, intolarante, zu missionierende, keine Ideale, sondern auszuführende Vorschriften.
(19-03-2015, 13:34)Ekkard schrieb: Du musst eine andere Bibel haben als ich. Vielleicht schweben dir die Sittenregeln des AT vor? Die genau hat Jesus auf ihr menschliches Maß zurück geschraubt.
Wo ?
In meiner steht, er ist gekommen um die alten Gesetze zu erfüllen.
Hat er Hölle und Paradies abgeschafft, Jahrtausend wurden an die Worte geglaubt.
Da shet auch nicht, er hätte nicht gemeint was er sagt und um persönliche neue Interpretation
in jedem Jahrhundert gebeten.
Da steht auch nicht, sucht aus meinen Evangelien genau die 4 raus und lasst sie von einem Heiden genehmigen
der nach politischer Nützlichkeit entscheidet.
Wenn die alten Lehren ein Mythos sein sollen, nun dann ist das heute ein interpretierter Mythos,also immer noch mystisch,
ohne belegbare Grundlage.
In 2000 Jahren wird man auch von einem Mythos schreiben was heute so abläuft.
(19-03-2015, 13:34)Ekkard schrieb: Man ist eben kein "guter Mensch", wenn man nur Regeln beachtet. Man muss sich den leidenen Menschen im einzelnen ansehen. (Und ich setze hinzu: die "leidende" Natur, der wir letztlich angehören)
Wer beurteilt wer leidend ist, Glauben ist kein Ding für Einzelfälle.
Kann mir nicht vorstellen, das eine Frau damals abtreiben durfte und eine andere nicht.
Religion bügelt über.
Wurde im Einzelfall geprüft warum jede Frau kein Papst sein kann ?
Warum wurde missoniert, wel die Leute als leiden betrachtet wurden wenn sie die "wahre Religion" nicht hatten.
Im Gegenteil, unter Kirche haben zu jederzeit monströs gelitten.
Wer hilft den Christen die jetzt so massenhaft verfolgt werden sollen, konkret, nicht mit frommen Bitten.
Die Kirchen , haha.

(19-03-2015, 03:23)Harpya schrieb: "In welcher Gesellschaft wollen wir leben" ist die religiös Vorgegebene, da ist die Formulierung falsch.
Reiligös heisst es " In dieser göttlich definierten Gesellschaft müssen wir leben, irgendwann werden wir die Belohnung brauchen"
(19-03-2015, 13:34)Ekkard schrieb: Ach, Harpya, deine Auffassung von Religion verharrt in einem viel zu einfachen Schema, das man aber überwinden kann. Küng schreibt in seinem Buch "Jesus", dass sich dieser als Laie, der er war, gegen solche theokratische Bürden gestellt hat. Nur die Kirche hat diese Haltung verschüttet - Kaiser Konstantin sogar mit voller Absicht.
Es ist einfach, für einfache Leute geschrieben, mit einem ganz anderen Horizont.
Wir langsam unübersichtlich das so auszulegen, alles neu zu bewerten, aber immer noch auf die Wurzeln zurückzuführen.
Warum nicht ein neues Buch das den alten Rattenschwanz weglässt, Gott inclusive.
Sozusagen auf rational umschwenken.
Für Esoteriker gibts genug Alternativen für ihr Hobby.

Wenn die alte Kirche was verschüttet hat, was denn, gibt kaum ganz alte Dokumente.

(19-03-2015, 03:23)Harpya schrieb: Dass gesellschaftliche Probleme nach religiösen Vorgaben lösbar sind, nun wieviele tausend Jahre braucht man noch ,
um zu begreifen, das das noch nie funktioniert hat, das ist ja schon Realitätsverweigerung.
Und für alle Gesellschaften diese Welt nach einem unveränderliche Modell schon garnicht.
(19-03-2015, 13:34)Ekkard schrieb: Das unterschreibe ich auch. Ist aber auch nicht Sinn von Glauben, sondern nur deine sehr spezielle Auffassung.

Was ist der Sinn von Glauben, Unterwerfung unter ein System, in dem der einfache Mensch nichts zu sagen hat.
Wie weit ist den Kirche von unten gekommen, wo stehen die Frauen nachwievor im Kirchenrecht.

Irgendwie willst du Kirche ohne Kirche.
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RE: Ein Gott: Judentum, Christentum, Islam - Warum soviel gegenseitige Ablehnung? - von Harpya - 19-03-2015, 22:39

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