12-03-2015, 20:48
(11-03-2015, 23:34)Ekkard schrieb: Richtig, aber lass es mich ergänzen. Im Grunde handelt es sich beim Glauben um die Verinnerlichung von sozialen Verhaltensregeln. Diese sind "gesellschaftlich definiert". Mithin ist gewiss, was sie wollen, nämlich das Funktionieren einer Gesellschaft. (Das ist Vielen nicht klar, und es gibt wenig Bestrebungen, diesen Zustand zu ändern.)
Dazu gehört dann auch Scheidungen als völlig normalen Vorgang zu akzeptieren,
Menschen entwickeln sich nunmal unterschiedlich.
Das Hannoveraner Finanzgericht, wie andere, hat 2014 entschieden, das Scheidungskosten nicht mehr als
aussergewöhnliche Belastung in abzusetzen ist.
Begründung die Statistik, das die aktuelle Gesellschaft rund 380 000 Eheschliessungen
und 190 000 Scheidungen , rund 50% aufweist.
Also völlig normal ist.
Das einfach zu verinnerlichen ist im Interesse eines harmonischen Zusammenlebens.
Manche Querulanten können das natürlich nicht, also muss wieder der BGH ran, ist anhängig.