11-03-2015, 20:02
(11-03-2015, 18:10)Ekkard schrieb: Ich habe einen anderen Verdacht: Es gibt im Grunde keine Gläubigen, sondern nur Nutznießer einzelner Ideologien aus den Glaubenslehren dieser Welt. Die, die Gott haben, machen keine Kriege, bleiben gelassen und lassen die "Welt" machen. Aber spektakulärer und weltlich erfolgreicher sind die Pseudogläubigen mit ihren Ideologien, ihren Kämpfen, ihrer Bereicherung, ihren Intrigen und Gemeinheiten.
Sehe ich auch so. Glauben heißt ja nichts anderes, als nicht wissen und also letztendlich immer auch daran zweifeln.
Wenn etwas Geissheit ist, dann braucht man ja nicht daran glauben. Glauben kann man, muss man (gelegentlich), oder will man, worüber es keine Gewissheit gibt.
In diesem Sinne ist es dann (für mich) eine Gewissheit, dass der Gott der Pseudogläubigen ihr Glaube ist. Eine Strategie der Selbstbeweihräucherung. Meist auf Kosten von Vorurteilen gegenüber derer, die es mit dem Glauben nicht so haben..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........