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Krieg unverzichtbar im Christentum
#7
(16-01-2015, 22:52)Ekkard schrieb: Zusammenfassung (von mir):
Für frustrierte, chancenlose und ausgegrenzte junge Männer (gelegentlich Frauen) bietet die bürgerliche, westliche Welt keine Möglichkeit das Erhabene zu erleben. Hingegen bietet der kompromisslose(!) Kampf um "die Sache" - hier des Glaubens an ein Höchstes - Macht und Bewährung. "Heilige Werte" oder "die Sache" sind quer durch alle Kulturen die stärksten Anreize für stabile Gruppenidentitäten. Daneben gibt es einen gewaltigen Kick, tödliche Macht auszuüben - ein triftiger Grund, sich selbst zu opfern für "die Sache"!

Die Erwartung ewiger Glückseligkeit nach dem Tod motivierte bereits die frühen islamischen Eroberer, die Kreuzzügler und die heutigen Dschihadisten zu "heldenhaften" Taten, im Islam sogar bis hin zum sicheren Tod beim Selbstmordattentat der Assassinen im Mittelalter und der heutigen heiligen Krieger. Eine solche Überwindung des Selbsterhaltungstriebs kann ich mir nur durch die als sicher angesehene Belohnung im Jenseits erklären.  
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Krieg unverzichtbar im Christentum - von emporda - 16-01-2015, 15:04
RE: Krieg unverzichtbar im Christentum - von emporda - 16-01-2015, 16:02
RE: Krieg unverzichtbar im Christentum - von Harpya - 16-01-2015, 18:21
RE: Krieg unverzichtbar im Christentum - von Erich - 25-02-2015, 14:43
RE: Krieg unverzichtbar im Christentum - von Harpya - 16-01-2015, 22:57
RE: Krieg unverzichtbar im Christentum - von Harpya - 25-02-2015, 23:12

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