16-02-2015, 22:41
(16-02-2015, 19:22)Ekkard schrieb: Es ist auch sinnlos mit dem Finger auf die Vergangenheit (und ihre Irrungen) zu zeigen und auf die Heutigen zu übertragen. Die damalige Gesellschaft war gefangen in ihren Traditionen (alt oder gerade erfunden). Sehen wir zu, dass wir nicht als Gefangene unserer Traditionen und Denkmuster verharren.Blöd nur das das Potential vorhanden bleibt jeden Blösinn verzugslos wiederaufleben zu lassen.
Daran ändert sich nichts, ob wir Juden, Christen, Muslime, Animisten, Agnostiker, Atheisten oder Desinteressierte sind. Wir alle haben gewisse Denkmuster im Kopf, die uns blind machen für Abweichungen und Abweichler.
Gott kennt da keine Verjährung.
Abweichler sind die Ersten die auffalen wenn sie von der Herde driften.
Vor dem abweichen waren sie ja Teil der Truppe.
Schon interpretierende einer Lehre sind ja Abweichler, hab nie gelesen " Legt meine Worte nach Zeitgeist aus".
Die man selbst züchtet indem man Kinder indoktriniert un du.U. schikaniert wenn sie dann mal
mit mehr Köpfchen ihre Meinung selbst entwickeln
Die Lösung läge evtl. daran die alten Grundlagen wegzuinterpretieren.
Das Götter und die Mythen nur ein Kind ihrer Zeit waren hat aber mit einer
diktatorischen autoritären Lehre wenig zu tun.
Entweder man glaubt sie oder nicht, partieller Glaube auch mal wechselnd mit keinem ist nicht so gängig.
Da kann man gerne einzelne Punkt rauspicken und anscheinend
massgebend machen.
Gibts da nicht was geschrieben steht "Kinder ich hab euch auf den Weg gebracht, muss dann mal weiter,
lernt dazu und machts Beste draus, benutzt euer Hirn , ein besseres ist mir nicht gelungen,
schaut nicht zurück, die Zukunft hat Herausfordeungen genug", oder so.
AUs heutiger Auffassung sind Wortgläubige zwar keine Abweichler,
da sie nie richtig zur Vernunft gekommen sind , eher nicht anpassungsfähige Spätentwickler
