11-02-2015, 00:50
Es ist einfach meine Erfahrung, dass man häufig sogar unbewusst, Wertmaßstäbe verwendet. Um eine vernünftige Entscheidung zu treffen, sammelst du alle erreichbaren Fakten und hast oder definierst ein Handlungsziel (kann auch rein gedanklich sein). Simples Beispiel: Du gehst auf Reisen. Kannst, sollst oder musst du den Hamster mitnehmen?
Das Tier kann nicht allein zurück bleiben, einen Tiersitter kannst du nicht bekommen. Für Hamster gibt es keine Einreise sondern nur Quarantäne.
Handlungsalternativen:
* verkaufen
* töten
* Quarantäne bezahlen
* schmuggeln (Risiko für die komplette Reise)
* am Flughafen aussetzen.
Alles ist "vernünftig". Aber wir lehnen schon mal das Abmurksen (oder verhungern lassen) ab. Und so hangeln wir uns entlang an unseren Vorstellungen. Beim Tun kommt es letztlich darauf an, welche Vorstellungen uns leiten.
Das Tier kann nicht allein zurück bleiben, einen Tiersitter kannst du nicht bekommen. Für Hamster gibt es keine Einreise sondern nur Quarantäne.
Handlungsalternativen:
* verkaufen
* töten
* Quarantäne bezahlen
* schmuggeln (Risiko für die komplette Reise)
* am Flughafen aussetzen.
Alles ist "vernünftig". Aber wir lehnen schon mal das Abmurksen (oder verhungern lassen) ab. Und so hangeln wir uns entlang an unseren Vorstellungen. Beim Tun kommt es letztlich darauf an, welche Vorstellungen uns leiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

