06-02-2015, 20:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-02-2015, 21:08 von Sarandanon.)
(06-02-2015, 20:43)Gundi schrieb: Ich versteh nicht, weshalb hier krampfhaft der Versuch unternommen wird Geld und Konsum als Ersatzgötter darzustellen.
Sieh es einfach als Metaphern und nicht als krampfhafte Versuche. Wobei Geld und Konsum ja nun keine absoluten Neuheiten sind, sondern der Menschheit schon lange als "Ersatzgötter" dienen.
(06-02-2015, 20:43)Gundi schrieb: Die klassischen Fragen nach Sinn, Hoffnung, Weiterleben nach dem Tod etc., welche für den Gläubigen über die Gottesexistenz beantwortet werden, haben doch überhaupt nichts mit Geld zu tun.
Stimmt, das ist ja genau der Punkt. Jemand der sich allein dem Streben nach Geld und/oder dem Konsum als "Ersatzgötter" verschrieben hat, befasst sich mMn in der Regel nicht mit der Gottesexistenz.
(06-02-2015, 20:43)Gundi schrieb: Eher könnte man darüber diskutieren, ob Geld und Konsum den Menschen "von Gott entfernt".
Das kann man in der Tat.
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.

