16-01-2015, 22:52
Ich empfehle folgenden Artikel:
*http://www.spektrum.de/news/islamischer-staat-warum-ist-der-dschihad-so-anziehend/1327255?etcc_cmp=SDW&etcc_med=Newsletter&fb=Heute&etcc_tar=Brand&utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-daily&utm_content=heute#socialshareprivacy
Dieser Artikel erschien unter dem Titel "État islamique: l'illusion du sublime?" in Cerveau&Psycho N°66 – novembre – décembre 2014. Die Meinungen unserer Autorinnen und Autoren geben nicht unbedingt die Position der Redaktion (der Zeitschrift SPEKTRUM) wieder, wo ich den Artikel in deutscher Übersetzung gefunden habe.
Zusammenfassung (von mir):
Für frustrierte, chancenlose und ausgegrenzte junge Männer (gelegentlich Frauen) bietet die bürgerliche, westliche Welt keine Möglichkeit das Erhabene zu erleben. Hingegen bietet der kompromisslose(!) Kampf um "die Sache" - hier des Glaubens an ein Höchstes - Macht und Bewährung. "Heilige Werte" oder "die Sache" sind quer durch alle Kulturen die stärksten Anreize für stabile Gruppenidentitäten. Daneben gibt es einen gewaltigen Kick, tödliche Macht auszuüben - ein triftiger Grund, sich selbst zu opfern für "die Sache"!
Der selbst-gefällige "Pfau" (Geobacter) trifft es also nicht so ganz. Es sei denn, man nimmt den Gruppenegoismus zu Hilfe.
*http://www.spektrum.de/news/islamischer-staat-warum-ist-der-dschihad-so-anziehend/1327255?etcc_cmp=SDW&etcc_med=Newsletter&fb=Heute&etcc_tar=Brand&utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-daily&utm_content=heute#socialshareprivacy
Dieser Artikel erschien unter dem Titel "État islamique: l'illusion du sublime?" in Cerveau&Psycho N°66 – novembre – décembre 2014. Die Meinungen unserer Autorinnen und Autoren geben nicht unbedingt die Position der Redaktion (der Zeitschrift SPEKTRUM) wieder, wo ich den Artikel in deutscher Übersetzung gefunden habe.
Zusammenfassung (von mir):
Für frustrierte, chancenlose und ausgegrenzte junge Männer (gelegentlich Frauen) bietet die bürgerliche, westliche Welt keine Möglichkeit das Erhabene zu erleben. Hingegen bietet der kompromisslose(!) Kampf um "die Sache" - hier des Glaubens an ein Höchstes - Macht und Bewährung. "Heilige Werte" oder "die Sache" sind quer durch alle Kulturen die stärksten Anreize für stabile Gruppenidentitäten. Daneben gibt es einen gewaltigen Kick, tödliche Macht auszuüben - ein triftiger Grund, sich selbst zu opfern für "die Sache"!
Der selbst-gefällige "Pfau" (Geobacter) trifft es also nicht so ganz. Es sei denn, man nimmt den Gruppenegoismus zu Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

