12-01-2015, 13:33
Der Umgang mit Satire zeigt den Reifegrad einer Gesellschaft.
Es wäre falsch Satire zu begrenzen, aufgrund der Gefühle anderer Menschen. So wird ja häufig argumentiert, das religiöse Parodie die Gefühle von Gläubigen verletze.
Nur: Wer mag schon festlegen, was für einen Menschen ein hohes Gut und daher nicht parodiert werden darf? Pauschal dies nur den Religionen zuzugestehen kann die Lösung nicht sein.
Auch ist Satire eine Form der Kritik. Und Kritik muss sich auch die Religion gefallen lassen.
Und vieleicht sollte sich der Gläubige auch ein dickeres Fell zulegen und sich nicht gleich persönlich angegriffen fühlen, wenn seine Religion kritisiert wird.
Es wäre falsch Satire zu begrenzen, aufgrund der Gefühle anderer Menschen. So wird ja häufig argumentiert, das religiöse Parodie die Gefühle von Gläubigen verletze.
Nur: Wer mag schon festlegen, was für einen Menschen ein hohes Gut und daher nicht parodiert werden darf? Pauschal dies nur den Religionen zuzugestehen kann die Lösung nicht sein.
Auch ist Satire eine Form der Kritik. Und Kritik muss sich auch die Religion gefallen lassen.
Und vieleicht sollte sich der Gläubige auch ein dickeres Fell zulegen und sich nicht gleich persönlich angegriffen fühlen, wenn seine Religion kritisiert wird.
