06-01-2015, 16:26
Alle 3 aktuelle monotheistische Religionen fordern die Kanalisierung sexueller Aktivität. Ihre sexuellen Ge- und Verbote entsprangen aus vor vielleicht 2500 bis 1600 Jahren entwickelten Vorstellungen oft noch nomadisierender Völker, die m.E. keinesfalls 1 zu 1 in die Gegenwart übertragen werden können. Die sog. Propheten legten Worte in Gottes Mund, die z.T. wohl ihrem Ekelgefühl entsprangen (Homosexualität, Menstruation), teils auf der Rollenverteilung der Geschlechter beruhten, die sie aus ihrem Umfeld kannten, und die natürlich in Unkenntnis gegenwärtiger Verhütungsmethoden getroffen wurden.
Wie alles, was Religionen ihren Gläubigen als Ge- und Verbote auferlegen, müssten auch die sexuelle Aktivität regeln wollende Ge- und Verbote hinterfragt werden. Es kann ja schließlich nicht sein, dass die Vorstellungen von Nomaden- und Hirtenvölkern noch 1 zu 1 von Menschen gelebt werden müssen, die einem ganz anderen Kulturkreis angehören, deren Wirtschaftssystem ein ganz anderes ist, die von wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren, die Mose (so der denn überhaupt lebte), Paulus, Mohammed ... niemals erahnen konnten.
Wie alles, was Religionen ihren Gläubigen als Ge- und Verbote auferlegen, müssten auch die sexuelle Aktivität regeln wollende Ge- und Verbote hinterfragt werden. Es kann ja schließlich nicht sein, dass die Vorstellungen von Nomaden- und Hirtenvölkern noch 1 zu 1 von Menschen gelebt werden müssen, die einem ganz anderen Kulturkreis angehören, deren Wirtschaftssystem ein ganz anderes ist, die von wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren, die Mose (so der denn überhaupt lebte), Paulus, Mohammed ... niemals erahnen konnten.