(04-01-2015, 21:43)Bion schrieb: Aber was soll es zur Verständigung beitragen, wenn man sich heute wechselseitig fragwürdige Verhaltensweisen in der Vergangenheit vorhält?
Die Vorwürfe, dass sich in historischen Zeiten Christen und Juden unter Muslimen, aber auch Muslime und Juden unter Christen durch ihre Kleidung kennzeichnen mussten, sind heute doch entbehrlich.
Die Tracht betrachten, die Trachten beachten, nach Beachtung trachten...
Mit aller Wahrscheinlichkeit trug man seine Zugehörigkeits-Tracht immerschon nicht immer nur freiwillig freiwillig.
Besonders wenn einen diese Tracht als gesellschaftlichen Außenseiter brandmarkte, b.z.w. dann auch brandmarken sollte.
Ansonsten war es früher in allen Kulturen üblich, seinen gesellschaftlichen Rang, seine berufliche Zugehörigkeit und vor allem auch seinen Familienstand über den Kleidungsstiel und dessen Details zu signalisieren. Warum dann nicht auch seine Religionszugehörigkeit und sogar die ethnische Abstammung.
Weswegen dann die Dhimmis ja auch sehr-wahrscheinlich öftermal auf die Idee kamen, ihren textielen Personalausweis ein wenig umzugestalten, b.z.w. den eher ungünstigen Gegebenheiten vorteilhafter anzupassen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........