02-01-2015, 14:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-01-2015, 14:20 von Universalgelehrter.)
(01-01-2015, 23:49)Ekkard schrieb: Es mag sich "gut und richtig" anfühlen, die Sexualität glücklich in einer Ehe auszuleben. Nur kann man aus dem Ideal keine verbindliche Lehre für alle Menschen mit ganz unterschiedlichen Veranlagungen machen, ohne eine riesige Menge von Menschen zurück zu lassen. Letztere können diese Ideale nicht leben.
Im schlimmsten Fall verwerfen sie nicht nur diese, sondern alle sozialen Anforderungen.
Theologen, die solche Idealisierungen beschreiben und hochhalten, verdunkeln das Christentum zu einer grauen, freudlosen Lehre (Leere) ohne Sinn, der gelebt werden kann.
Ideale haben ihren (soziologischen) Sinn, gewiss! Aber sie gelten nicht im Wortsinn eines rechtlich verbindlichen Gesetzestextes. Ein Katechismus versucht aber genau das - und bewirkt das Gegenteil von dem, was erreicht werden soll.
Amen.

